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Änderungsübersicht

Änderungen gegenüber der Version 2.5:

  • Anpassen der Versionsnummer

  • Anpassung Ablauf Suche
    Streichen der Anforderung “Schliessen des Shops nach der Übertragung”.

  • Erweiterung Codelisten Rohstoffe um
    MS = Messing
    MK = MK Kupfer

  • Änderung Feldbeschreibung “Basis DEL-Notierung” in “Basis Notierung”

  • Änderung Feldbeschreibung “Aktuelle DEL-Notierung” in “Aktuelle Notierung”

  • Neuer Inhalte "Summe Rohstoffzuschläge”

  • Neuer Inhalt “skontofähiger Betrag”

  • Anpassen Bespiele und Schemata

  • Erweiterung Beispiel Rohstoffzuschläge

Präambel

Die IDS Schnittstelle dient der (halb-)automatischen Kommunikation zwischen der kaufmännischen Software von Handwerksbetrieben mit den Internetpräsenzen der Großhändler und der Verbände.

Um beiden Seiten (Handwerk und Großhandel) gerecht zu werden, soll die Kommunikation nicht nur unsichtbar Informationen austauschen, sondern Rücksicht nehmen auf die optische und inhaltliche Präsentation des Großhandels. Beim Austausch von Informationen ist es besonders wichtig, dass die gegenseitigen Referenznummern und der einzelnen Positionen erhalten bleiben. Es darf nicht passieren, dass wie bei dem Spiel „Stille Post“ wichtige Bezüge durch die Übergabe zum Shop und die Rückübertragung zur Handwerkersoftware verloren gehen.

Für die Handwerkersoftware ist wichtig, dass alle Webshops (Internet Präsenzen der Großhändler) auf identische Weise angesteuert werden können. Damit sind auf Seiten der Handwerkersoftware keine Sonderprogrammierungen oder spezielle Anpassungen für den Shop-Datenaustausch mehr erforderlich. Für die Großhandelsseite ergibt sich der Vorteil, dass mit einer „Standardsoftware“ der Austausch mit vielen Kunden möglich ist.

Der Umfang der Möglichkeiten kann allerdings zwischen den Großhandelssystemen differieren. Die tatsächlich nutzbaren Funktionen können über eine in der Schnittstelle definierte Abfrage festgestellt werden.

Die IDS Schnittstelle basiert nicht auf klassischen Webservices, sondern im Wesentlichen auf der zur Verfügungstellung folgender zwei Funktionen:

  • Senden von Daten und Instruktionen vom Handwerker an den Webshop und

  • Empfangen von Daten und Instruktionen aus dem Webshop zurück an den Handwerker.

Zwischen diesen beiden Funktionen steht der Webshop bzw. die Internet-Präsenz des Großhändlers als sogenannte Blackbox.

Daher ist diese Webshop-Schnittstelle als halbautomatische Kommunikation zu verstehen, da alle Aktionen von Seiten des Handwerkers initiiert werden müssen. Weitere manuelle Aktionen auf der Webseite des Großhändlers können erfolgen, wobei deren Ergebnisse in der Regel zur Handwerkersoftware zurückgegeben werden.

Der Webshop muss nicht zwingend zu einem Großhändler gehören, sondern kann vom Hersteller oder Verband betrieben werden. In diesem Falle entfallen ggf. einige Funktionen, wie z.B. die der Übermittlung von Einkaufspreisen, Lieferkonditionen sowie Bestellabläufe.

Zu den derzeitigen Funktionen der Schnittstelle gehören:

  • Warenkorb senden: Übermittlung einer Artikelliste (Warenkorb) vom Handwerker an den Webshop

  • Warenkorb empfangen: Übermittlung einer Artikelliste (Warenkorb) vom Webshop an den Handwerker

  • Deeplink: Aufruf einer Artikelinformationsseite vom Handwerker an den Webshop

  • Artikelsuche: Aufruf der Artikelsuche im Websystem und Übertragung von Artikeln an die Handwerkssoftware

  • Heatinglabel senden: Übermittlung einer Artikelliste vom Handwerker an die Plattform Heatinglabel

  • Login-Informationen: Aufruf der Informationen, die zum Login erforderlich sind

  • Schnittstellenversion: Aufruf der Versionen, die unterstützt werden. 

Die zentrale Idee der Schnittstelle ist die Aufrechterhaltung des Workflows, sowohl auf Seiten des Handwerkers als auch auf Seiten des Großhandels. Dies wird dadurch gewährleistet, dass bei der Übermittlung von Warenkörben alle Positionen mit Referenznummern des Handwerkers und des Großhändlers erfolgen können, die von der anderen Seite keinesfalls verändert oder vernichtet werden dürfen. Dadurch soll zu jeder Zeit sichergestellt werden, dass

  • auf beiden Seiten der jeweilige Bezug zu deren Vorgängern (Angebot, Bestellung, Abruf, etc.) vorhanden ist und dass

  • manuelle Eingriffe (Änderungen, Ergänzungen, Löschungen) im Webshop bzw. im Warenkorb korrekt und nachvollziehbar an die Handwerkersoftware zurück übermittelt werden können. Dazu ist es wichtig, dass beim Ändern von Positionen (auch beim Wechsel der Artikelnummer) die Referenznummern des Handwerkers beibehalten werden. Die Tatsache, dass anscheinend viele Shops keine Änderungsfunktion haben, sondern nur Positionen löschen und neue einfügen können, ist bedauerlich und es sollte eine Überarbeitung angestrebt werden.

Die Schnittstelle ist so konstruiert, dass weitere Funktionen definiert werden können. Auf- und Abwärtskompatibilität werden durch eine Versionierung sichergestellt. Die IDS Schnittstelle und Kommunikation ist in sich abgeschlossen und bedarf keiner weiteren Quelle zum reibungslosen Ablauf. Da die Schnittstelle durch die manuelle Bedienung des Webshops eine „menschliche“ Komponente hat, haben beide Seiten dafür zu sorgen, dass mögliche Fehlerquellen abgefangen bzw. entsprechend gemeldet werden.

Erläuterungen zur Implementierung

Handwerkersoftware:

Bei der Zusammenstellung des Warenkorbes sollte die Möglichkeit bestehen, nur die Artikel zu nehmen, die bei diesem Lieferanten geführt werden.

Bei den aus dem Shop erhaltenen Artikeln sollte die Möglichkeit eines Abgleichs bestehen. Der Abgleich wird sicherlich auf Basis der in den Shop reingereichten Referenznummern geschehen. Wie mit den geänderten Artikeln umgegangen wird, muss jeder Software-Hersteller für sich selbst festlegen.

Die Anwendung der Schnittstelle sollte möglichst einfach sein, um die Akzeptanz der Shopsysteme zu erhöhen.

 

Shopsystem:

Artikel eines reingereichten Warenkorbes, die nicht im Sortiment enthalten sind, dürfen nicht entfallen, sondern müssen zwingend in der Darstellung des Warenkorbes angezeigt werden. Dies ist vor dem Hintergrund zu sehen, dass der Anwender sonst nicht merkt, dass einige Artikel nicht bestellt werden können.

Wünschenswert ist eine Tauschfunktion, bei der der Anwender jeden beliebigen oder nicht im Shop vorhandenen Artikel markiert und unter Beibehaltung der von der Handwerkersoftware vergebenen Referenznummer (wahrscheinlich die Positionsnummer) einen anderen Artikel wählen kann.

Eine wichtige Funktion ist natürlich, mit dem reingereichten Warenkorb eine Bestellung auszulösen. Für einige Handwerkerprogramme ist es wichtig, dass diese Bestellung zusätzlich in das Handwerkersystem zurückkommt. Wenn in der Handwerkersoftware eine Bestellüberwachung und eine darauf basierende Rechnungsprüfung angewendet werden, ist die Rückgabe zwingend erforderlich. Im Shop vorgenommene Änderungen ständen sonst nicht zur Verfügung.

Auch wenn die Shopanbindung aus Großhandelssicht primär für Bestellungen vorgesehen ist, so muss es im Shop auch eine einfache und schnelle Möglichkeit geben, keine Bestellungen, sondern nur eine Artikelsuche mit Rückgabe zum Handwerker auszulösen. Damit kann der Handwerker schnell und einfach Angebote zusammenstellen. Ansonsten kommt es leicht zu Fehlbestellungen, so dass die Anwender Angst bekommen und die Schnittstelle nicht mehr nutzen.

Da alle Änderungen im Warenkorb prinzipiell an das Handwerkerpaket zurückkommen, sollte der Shop eine einfach zu erkennende Möglichkeit haben, alle Änderungen im Shop zu verwerfen, keine Aktion im Shop auszulösen und nichts an die Handwerkersoftware zurückzuliefern.

Use-Cases

  • Senden eines Warenkorbs von Handwerkssoftware zum Großhandelsshop

  • Empfangen eines Warenkorbs in Handwerkssoftware vom Großhandelsshop

  • Aufruf der Detailseite zum Artikel in Großhandelsshop

  • Aufruf der Suche im Großhandelsshop aus der Handwerkssoftware

  • Aufruf der Suche in Open Datapool aus der Handwerkssoftware

  • Übertragen einer Artikelliste zur Berechnung eines Verbundlabels aus der Handwerkssoftware an Heizungslabel

  • Abfrage der Login Informationen

  • Abfrage der Schnittstellenversion

Rahmenbedingungen

Die in diesem Dokument beschriebenen Dateninhalte des Warenkorbs sind in Anlehnung an die Schnittstelle GAEB XML Version 3.1 erstellt worden. Dateninhalte, die nicht innerhalb der GAEB Struktur enthalten sind, wurden für diese Schnittstelle ergänzt.

Technisches Vorgehen

Warenkorbübernahme Shop zur Handwerkssoftware

Über diese Funktion soll die Übernahme eines Warenkorbs aus dem Shop-System in die Handwerkssoftware realisiert werden.

Für den Prozess wurden folgende Prozessschritte abgestimmt.

a) Starten des GH-Shops aus der Handwerkssoftware in einem Browserfenster
Beim Aufruf des GH-Shops soll eine automatische Anmeldung erfolgen. Hierfür werden bei der Anfrage die Parameter „Kundennummer“, „Benutzername“ und „Passwort“ übertragen.

Zusätzlich ist der Parameter „Version“ zur Angabe der Version der Schnittstelle (ab Version 1.3) möglich.

Die Zugangsdaten sollen den beim Anwender bereits bekannten Zugangsdaten im Shop-System entsprechen.

Bei der Übertragung der Parameter soll die POST Variante (komplexere Implementierung aber unbegrenzte Parameterlänge) möglich sein. Die GET Variante wird auf Grund der nicht ausreichenden Länge der Parameter nicht unterstützt.

Beim Aufruf der Shop-Anbindung muss im HTTP-Header der Content "text/html" angegeben werden. Weiterhin muss der Zeichensatz angegeben werden, um eine eindeutige Interpretation zu ermöglichen. Für die Formulardaten muss der enctype "multipart/form-data" angegeben werden. Die gleichen Festlegungen gelten auch beim Aufruf der Hook-URL.

Der Zeichensatz der xml Struktur für den Warenkorb soll in der xml Deklaration angegeben werden. Wird nichts angegeben, so wird utf-8 genutzt. Es kann in jeder Anfrage nur ein Warenkorb übermittelt werden.

Für die Übertragung wird die Nutzung von HTTPS empfohlen, grundsätzlich soll aber auch HTTP möglich sein.

Die Rück-Kommunikation zur Handwerkssoftware soll über eine HOOK-URL erfolgen. Diese wird als Parameter beim Aufruf des GH-Shops übertragen.

Zusätzlich kann der Parameter „Target“ angegeben werden. Hier wird das Target angegeben, welches durch die Handwerkssoftware überwacht wird, um den Abschluss der Rück-Kommunikation festzustellen. Das Target muss, nach Abschluss der Rück-Kommunikation, durch den Shop aktualisiert werden. Wird der Parameter nicht übertragen wird „TOP“ als Standard-Target genutzt.

Die Festlegung, welche Aktion im GH-Shop aufgerufen werden soll, erfolgt über einen Aktionsparameter. Sollten für andere Aktionen weitere Parameter erforderlich sein, so werden diese in Abhängigkeit von der Aktion definiert.

Falls beim Aufruf Fehler auftreten, sollen diese im Browserfenster angezeigt werden. Das genaue Fehlerhandling obliegt den einzelnen GH-Shops und wird hier nicht weiter betrachtet.

Falls der GH-Shop ein Weiterarbeiten z. B. über eine manuelle Anmeldung ermöglicht, müssen die Aufrufparameter aus der Handwerkssoftware erhalten bleiben, um den Abschluss des Prozesses zu ermöglichen.

Hinweis: Beim Zugriff auf die Shop-Systeme ist zu beachten, dass es zu Problemen kommen kann, wenn in einem Shop-System mehrere Funktionen parallel gestartet werden.

b) Aktionen in GH-Shop

Dieser Schritt wird für den Prozess als Blackbox betrachtet, da die möglichen Aktionen innerhalb der einzelnen GH-Shops individuell sind.

c) Übernahme des Warenkorbs

Die Übertragung des Warenkorbs erfolgt in den im Kapitel „Dateninhalte“ beschriebenen Datenstrukturen. Der übertragene Warenkorb muss dem Schema „Warenkorb_empfangen.xsd“ entsprechen.

Die Übernahme der Daten erfolgt als Übertragung eines Formulars an die HOOK-URL analog der OCI Schnittstelle.

d) Schließen des GH-Shops

Nach Abschluss der Verarbeitung muss das Browserfenster geschlossen werden und der Prozess ist abgeschlossen.

Warenkorbübergabe Handwerkssoftware zum Shop

Über diese Funktion soll die Übergabe eines Warenkorbs aus der Handwerkssoftware in das Shop-System realisiert werden.

Für den Prozess wurden folgende Prozessschritte abgestimmt.

a) Starten des GH-Shops aus der Handwerkssoftware in einem Browserfenster

Analog zu Punkt a) Warenkorbübernahme GH-Shop zur Handwerkssoftware.

Es wird ein anderer Aktionsparameter gesendet. Darüber hinaus werden die Daten des Warenkorbs als zusätzlicher Parameter übertragen.

Hinweis: Der Parameter Hook-Url muss in jedem Fall mitgesendet werden, da nur dann eine Rückübertragung möglich ist.

Die Übertragung des Warenkorbs erfolgt in den im Kapitel „Dateninhalte“ beschriebenen Datenstrukturen. Der übertragene Warenkorb muss dem Schema „Warenkorb_senden.xsd“ entsprechen.

Bei der Verarbeitung des Warenkorbs im GH-Shop müssen folgende Punkte gegeben sein:

· Es dürfen keine Positionen „verschluckt“ werden (bei der Verarbeitung entfallen) bzw. es muss eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt werden.

· Übertragene Positionsnummern müssen erhalten bleiben.

· Ein Bezug zu Belegen z. B. Angeboten soll bei der Übertragung möglich sein und bei der Verarbeitung erhalten bleiben.

Hinweis: Beim Zugriff auf die Shop-Systeme ist zu beachten, dass es zu Problemen kommen kann, wenn in einem Shop-System mehrere Funktionen parallel gestartet werden.

b) Bearbeitung des Warenkorbs

Dieser Schritt wird für den Prozess weitgehend als Blackbox betrachtet, da die möglichen Aktionen innerhalb der einzelnen GH-Shops individuell sind. Folgende Festlegung wurde allerdings getroffen:

Beim Bearbeiten des Warenkorbs müssen die übertragenen Positionsnummern erhalten bleiben.

c) Rückübertragung des geänderten Warenkorbs

Analog zum Prozess Warenkorbübernahme GH-Shop zur Handwerkssoftware (Schritt c) soll auch hier die Rückübertragung der Daten möglich sein.

Über diese Funktion soll die Anfrage an das Shop-System mittels der GH-Nummer erfolgen. Als Antwort erscheint eine Seite im Browser, die Artikeldaten bereitstellt.

Der Prozess wurde wie folgt festgelegt:

a) Starten des GH-Shops aus der Handwerkssoftware in einem Browserfenster

Analog zu Punkt a) Warenkorbübernahme GH-Shop zur Handwerkssoftware.

Es wird ein anderer Aktionsparameter gesendet. Zusätzlich wird die Artikelnummer als Parameter übertragen.

Hinweis: Beim Zugriff auf die Shop-Systeme ist zu beachten, dass es zu Problemen kommen kann, wenn in einem Shop-System mehrere Funktionen parallel gestartet werden.

Artikelsuche

Über diese Funktion wird die Artikelsuche im Großhandelsshop oder in Open Datapool aufgerufen. Hierzu wird der Suchbegriff als Parameter übertragen.

Für den Prozess wurden folgende Prozessschritte definiert.

...

Änderungsübersicht

Änderungen gegenüber der Version 2.5:

  • Anpassen der Versionsnummer

  • Anpassung Ablauf Suche
    Streichen der Anforderung “Schliessen des Shops nach der Übertragung”.

  • Einführung zusätzlicher Parameter “Mehrfachrückgabe“ und “HookUrl Timeout“ zur Steuerung der Rückgabe der im Prozess Artikelsuche.

  • Erweiterung Codelisten Rohstoffe um
    MS = Messing
    MK = MK Kupfer

  • Änderung Feldbeschreibung “Basis DEL-Notierung” in “Basis Notierung”

  • Änderung Feldbeschreibung “Aktuelle DEL-Notierung” in “Aktuelle Notierung”

  • Neuer Inhalte "Summe Rohstoffzuschläge”

  • Neuer Inhalt “skontofähiger Betrag”

  • Anpassen Bespiele und Schemata

  • Erweiterung Beispiel Rohstoffzuschläge

  • Kürzung der Feldlänge PLZ auf 9 Stellen

  • Streichen des Name4 in den Adressdaten

  • Erweiterung der Strasse um Strasse 2 und Strasse 3 in den Adressdaten

  • Erweiterung der Lieferadresse um die Geo-Daten

  • Erweiterung der Referenzen in den Kopfdaten

  • Aufnahme der Referenzangaben in die Positionsdaten

Präambel

Die IDS Schnittstelle dient der (halb-)automatischen Kommunikation zwischen der kaufmännischen Software von Handwerksbetrieben mit den Internetpräsenzen der Großhändler und der Verbände.

Um beiden Seiten (Handwerk und Großhandel) gerecht zu werden, soll die Kommunikation nicht nur unsichtbar Informationen austauschen, sondern Rücksicht nehmen auf die optische und inhaltliche Präsentation des Großhandels. Beim Austausch von Informationen ist es besonders wichtig, dass die gegenseitigen Referenznummern und der einzelnen Positionen erhalten bleiben. Es darf nicht passieren, dass wie bei dem Spiel „Stille Post“ wichtige Bezüge durch die Übergabe zum Shop und die Rückübertragung zur Handwerkersoftware verloren gehen.

Für die Handwerkersoftware ist wichtig, dass alle Webshops (Internet Präsenzen der Großhändler) auf identische Weise angesteuert werden können. Damit sind auf Seiten der Handwerkersoftware keine Sonderprogrammierungen oder spezielle Anpassungen für den Shop-Datenaustausch mehr erforderlich. Für die Großhandelsseite ergibt sich der Vorteil, dass mit einer „Standardsoftware“ der Austausch mit vielen Kunden möglich ist.

Der Umfang der Möglichkeiten kann allerdings zwischen den Großhandelssystemen differieren. Die tatsächlich nutzbaren Funktionen können über eine in der Schnittstelle definierte Abfrage festgestellt werden.

Die IDS Schnittstelle basiert nicht auf klassischen Webservices, sondern im Wesentlichen auf der zur Verfügungstellung folgender zwei Funktionen:

  • Senden von Daten und Instruktionen vom Handwerker an den Webshop und

  • Empfangen von Daten und Instruktionen aus dem Webshop zurück an den Handwerker.

Zwischen diesen beiden Funktionen steht der Webshop bzw. die Internet-Präsenz des Großhändlers als sogenannte Blackbox.

Daher ist diese Webshop-Schnittstelle als halbautomatische Kommunikation zu verstehen, da alle Aktionen von Seiten des Handwerkers initiiert werden müssen. Weitere manuelle Aktionen auf der Webseite des Großhändlers können erfolgen, wobei deren Ergebnisse in der Regel zur Handwerkersoftware zurückgegeben werden.

Der Webshop muss nicht zwingend zu einem Großhändler gehören, sondern kann vom Hersteller oder Verband betrieben werden. In diesem Falle entfallen ggf. einige Funktionen, wie z.B. die der Übermittlung von Einkaufspreisen, Lieferkonditionen sowie Bestellabläufe.

Zu den derzeitigen Funktionen der Schnittstelle gehören:

  • Warenkorb senden: Übermittlung einer Artikelliste (Warenkorb) vom Handwerker an den Webshop

  • Warenkorb empfangen: Übermittlung einer Artikelliste (Warenkorb) vom Webshop an den Handwerker

  • Deeplink: Aufruf einer Artikelinformationsseite vom Handwerker an den Webshop

  • Artikelsuche: Aufruf der Artikelsuche im Websystem und Übertragung von Artikeln an die Handwerkssoftware

  • Heatinglabel senden: Übermittlung einer Artikelliste vom Handwerker an die Plattform Heatinglabel

  • Login-Informationen: Aufruf der Informationen, die zum Login erforderlich sind

  • Schnittstellenversion: Aufruf der Versionen, die unterstützt werden. 

Die zentrale Idee der Schnittstelle ist die Aufrechterhaltung des Workflows, sowohl auf Seiten des Handwerkers als auch auf Seiten des Großhandels. Dies wird dadurch gewährleistet, dass bei der Übermittlung von Warenkörben alle Positionen mit Referenznummern des Handwerkers und des Großhändlers erfolgen können, die von der anderen Seite keinesfalls verändert oder vernichtet werden dürfen. Dadurch soll zu jeder Zeit sichergestellt werden, dass

  • auf beiden Seiten der jeweilige Bezug zu deren Vorgängern (Angebot, Bestellung, Abruf, etc.) vorhanden ist und dass

  • manuelle Eingriffe (Änderungen, Ergänzungen, Löschungen) im Webshop bzw. im Warenkorb korrekt und nachvollziehbar an die Handwerkersoftware zurück übermittelt werden können. Dazu ist es wichtig, dass beim Ändern von Positionen (auch beim Wechsel der Artikelnummer) die Referenznummern des Handwerkers beibehalten werden. Die Tatsache, dass anscheinend viele Shops keine Änderungsfunktion haben, sondern nur Positionen löschen und neue einfügen können, ist bedauerlich und es sollte eine Überarbeitung angestrebt werden.

Die Schnittstelle ist so konstruiert, dass weitere Funktionen definiert werden können. Auf- und Abwärtskompatibilität werden durch eine Versionierung sichergestellt. Die IDS Schnittstelle und Kommunikation ist in sich abgeschlossen und bedarf keiner weiteren Quelle zum reibungslosen Ablauf. Da die Schnittstelle durch die manuelle Bedienung des Webshops eine „menschliche“ Komponente hat, haben beide Seiten dafür zu sorgen, dass mögliche Fehlerquellen abgefangen bzw. entsprechend gemeldet werden.

Erläuterungen zur Implementierung

Handwerkersoftware:

Bei der Zusammenstellung des Warenkorbes sollte die Möglichkeit bestehen, nur die Artikel zu nehmen, die bei diesem Lieferanten geführt werden.

Bei den aus dem Shop erhaltenen Artikeln sollte die Möglichkeit eines Abgleichs bestehen. Der Abgleich wird sicherlich auf Basis der in den Shop reingereichten Referenznummern geschehen. Wie mit den geänderten Artikeln umgegangen wird, muss jeder Software-Hersteller für sich selbst festlegen.

Die Anwendung der Schnittstelle sollte möglichst einfach sein, um die Akzeptanz der Shopsysteme zu erhöhen.

 

Shopsystem:

Artikel eines reingereichten Warenkorbes, die nicht im Sortiment enthalten sind, dürfen nicht entfallen, sondern müssen zwingend in der Darstellung des Warenkorbes angezeigt werden. Dies ist vor dem Hintergrund zu sehen, dass der Anwender sonst nicht merkt, dass einige Artikel nicht bestellt werden können.

Wünschenswert ist eine Tauschfunktion, bei der der Anwender jeden beliebigen oder nicht im Shop vorhandenen Artikel markiert und unter Beibehaltung der von der Handwerkersoftware vergebenen Referenznummer (wahrscheinlich die Positionsnummer) einen anderen Artikel wählen kann.

Eine wichtige Funktion ist natürlich, mit dem reingereichten Warenkorb eine Bestellung auszulösen. Für einige Handwerkerprogramme ist es wichtig, dass diese Bestellung zusätzlich in das Handwerkersystem zurückkommt. Wenn in der Handwerkersoftware eine Bestellüberwachung und eine darauf basierende Rechnungsprüfung angewendet werden, ist die Rückgabe zwingend erforderlich. Im Shop vorgenommene Änderungen ständen sonst nicht zur Verfügung.

Auch wenn die Shopanbindung aus Großhandelssicht primär für Bestellungen vorgesehen ist, so muss es im Shop auch eine einfache und schnelle Möglichkeit geben, keine Bestellungen, sondern nur eine Artikelsuche mit Rückgabe zum Handwerker auszulösen. Damit kann der Handwerker schnell und einfach Angebote zusammenstellen. Ansonsten kommt es leicht zu Fehlbestellungen, so dass die Anwender Angst bekommen und die Schnittstelle nicht mehr nutzen.

Da alle Änderungen im Warenkorb prinzipiell an das Handwerkerpaket zurückkommen, sollte der Shop eine einfach zu erkennende Möglichkeit haben, alle Änderungen im Shop zu verwerfen, keine Aktion im Shop auszulösen und nichts an die Handwerkersoftware zurückzuliefern.

Use-Cases

  • Senden eines Warenkorbs von Handwerkssoftware zum Großhandelsshop

  • Empfangen eines Warenkorbs in Handwerkssoftware vom Großhandelsshop

  • Aufruf der Detailseite zum Artikel in Großhandelsshop

  • Aufruf der Suche im Großhandelsshop aus der Handwerkssoftware

  • Aufruf der Suche in Open Datapool aus der Handwerkssoftware

  • Übertragen einer Artikelliste zur Berechnung eines Verbundlabels aus der Handwerkssoftware an Heizungslabel

  • Abfrage der Login Informationen

  • Abfrage der Schnittstellenversion

Rahmenbedingungen

Die in diesem Dokument beschriebenen Dateninhalte des Warenkorbs sind in Anlehnung an die Schnittstelle GAEB XML Version 3.1 erstellt worden. Dateninhalte, die nicht innerhalb der GAEB Struktur enthalten sind, wurden für diese Schnittstelle ergänzt.

Technisches Vorgehen

Warenkorbübernahme Shop zur Handwerkssoftware

Über diese Funktion soll die Übernahme eines Warenkorbs aus dem Shop-System in die Handwerkssoftware realisiert werden.

Für den Prozess wurden folgende Prozessschritte abgestimmt.

a) Starten des GH-Shops aus der Handwerkssoftware in einem Browserfenster
Beim Aufruf des GH-Shops soll eine automatische Anmeldung erfolgen. Hierfür werden bei der Anfrage die Parameter „Kundennummer“, „Benutzername“ und „Passwort“ übertragen.

Zusätzlich ist der Parameter „Version“ zur Angabe der Version der Schnittstelle (ab Version 1.3) möglich.

Die Zugangsdaten sollen den beim Anwender bereits bekannten Zugangsdaten im Shop-System entsprechen.

Bei der Übertragung der Parameter soll die POST Variante (komplexere Implementierung aber unbegrenzte Parameterlänge) möglich sein. Die GET Variante wird auf Grund der nicht ausreichenden Länge der Parameter nicht unterstützt.

Beim Aufruf der Shop-Anbindung muss im HTTP-Header der Content "text/html" angegeben werden. Weiterhin muss der Zeichensatz angegeben werden, um eine eindeutige Interpretation zu ermöglichen. Für die Formulardaten muss der enctype "multipart/form-data" angegeben werden. Die gleichen Festlegungen gelten auch beim Aufruf der Hook-URL.

Der Zeichensatz der xml Struktur für den Warenkorb soll in der xml Deklaration angegeben werden. Wird nichts angegeben, so wird utf-8 genutzt. Es kann in jeder Anfrage nur ein Warenkorb übermittelt werden.

Für die Übertragung wird die Nutzung von HTTPS empfohlen, grundsätzlich soll aber auch HTTP möglich sein.

Die Rück-Kommunikation zur Handwerkssoftware soll über eine HOOK-URL erfolgen. Diese wird als Parameter beim Aufruf des GH-Shops übertragen.

Zusätzlich kann der Parameter „Target“ angegeben werden. Hier wird das Target angegeben, welches durch die Handwerkssoftware überwacht wird, um den Abschluss der Rück-Kommunikation festzustellen. Das Target muss, nach Abschluss der Rück-Kommunikation, durch den Shop aktualisiert werden. Wird der Parameter nicht übertragen wird „TOP“ als Standard-Target genutzt.

Die Festlegung, welche Aktion im GH-Shop aufgerufen werden soll, erfolgt über einen Aktionsparameter. Sollten für andere Aktionen weitere Parameter erforderlich sein, so werden diese in Abhängigkeit von der Aktion definiert.

Falls beim Aufruf Fehler auftreten, sollen diese im Browserfenster angezeigt werden. Das genaue Fehlerhandling obliegt den einzelnen GH-Shops und wird hier nicht weiter betrachtet.

Falls der GH-Shop ein Weiterarbeiten z. B. über eine manuelle Anmeldung ermöglicht, müssen die Aufrufparameter aus der Handwerkssoftware erhalten bleiben, um den Abschluss des Prozesses zu ermöglichen.

Hinweis: Beim Zugriff auf die Shop-Systeme ist zu beachten, dass es zu Problemen kommen kann, wenn in einem Shop-System mehrere Funktionen parallel gestartet werden.

b) Aktionen in GH-Shop

Dieser Schritt wird für den Prozess als Blackbox betrachtet, da die möglichen Aktionen innerhalb der einzelnen GH-Shops individuell sind.

c) Übernahme des Warenkorbs

Die Übertragung des Warenkorbs erfolgt in den im Kapitel „Dateninhalte“ beschriebenen Datenstrukturen. Der übertragene Warenkorb muss dem Schema „Warenkorb_empfangen.xsd“ entsprechen.

Die Übernahme der Daten erfolgt als Übertragung eines Formulars an die HOOK-URL analog der OCI Schnittstelle.

d) Schließen des GH-Shops

Nach Abschluss der Verarbeitung muss das Browserfenster geschlossen werden und der Prozess ist abgeschlossen.

Warenkorbübergabe Handwerkssoftware zum Shop

Über diese Funktion soll die Übergabe eines Warenkorbs aus der Handwerkssoftware in das Shop-System realisiert werden.

Für den Prozess wurden folgende Prozessschritte abgestimmt.

a) Starten des GH-Shops aus der Handwerkssoftware in einem Browserfenster

Analog zu Punkt a) Warenkorbübernahme GH-Shop zur Handwerkssoftware.

Es wird ein anderer Aktionsparameter gesendet. Darüber hinaus werden die Daten des Warenkorbs als zusätzlicher Parameter übertragen.

Hinweis: Der Parameter Hook-Url muss in jedem Fall mitgesendet werden, da nur dann eine Rückübertragung möglich ist.

Die Übertragung des Warenkorbs erfolgt in den im Kapitel „Dateninhalte“ beschriebenen Datenstrukturen. Der übertragene Warenkorb muss dem Schema „Warenkorb_senden.xsd“ entsprechen.

Bei der Verarbeitung des Warenkorbs im GH-Shop müssen folgende Punkte gegeben sein:

· Es dürfen keine Positionen „verschluckt“ werden (bei der Verarbeitung entfallen) bzw. es muss eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt werden.

· Übertragene Positionsnummern müssen erhalten bleiben.

· Ein Bezug zu Belegen z. B. Angeboten soll bei der Übertragung möglich sein und bei der Verarbeitung erhalten bleiben.

Hinweis: Beim Zugriff auf die Shop-Systeme ist zu beachten, dass es zu Problemen kommen kann, wenn in einem Shop-System mehrere Funktionen parallel gestartet werden.

b) Bearbeitung des Warenkorbs

Dieser Schritt wird für den Prozess weitgehend als Blackbox betrachtet, da die möglichen Aktionen innerhalb der einzelnen GH-Shops individuell sind. Folgende Festlegung wurde allerdings getroffen:

Beim Bearbeiten des Warenkorbs müssen die übertragenen Positionsnummern erhalten bleiben.

c) Rückübertragung des geänderten Warenkorbs

Analog zum Prozess Warenkorbübernahme GH-Shop zur Handwerkssoftware (Schritt c) soll auch hier die Rückübertragung der Daten möglich sein.

Über diese Funktion soll die Anfrage an das Shop-System mittels der GH-Nummer erfolgen. Als Antwort erscheint eine Seite im Browser, die Artikeldaten bereitstellt.

Der Prozess wurde wie folgt festgelegt:

a) Starten des GH-Shops aus der Handwerkssoftware in einem Browserfenster

Analog zu Punkt a) Warenkorbübernahme GH-Shop zur Handwerkssoftware.

Es wird ein anderer Aktionsparameter gesendet. Zusätzlich wird die Artikelnummer als Parameter übertragen.

Hinweis: Beim Zugriff auf die Shop-Systeme ist zu beachten, dass es zu Problemen kommen kann, wenn in einem Shop-System mehrere Funktionen parallel gestartet werden.

Artikelsuche

Über diese Funktion wird die Artikelsuche im Großhandelsshop oder in Open Datapool aufgerufen. Hierzu wird der Suchbegriff als Parameter übertragen.

Für den Prozess wurden folgende Prozessschritte definiert.

a)     Starten der Suche aus der Handwerkssoftware in einem Browserfenster

Beim Aufruf der Plattform soll eine automatische Anmeldung erfolgen, falls diese erforderlich ist. Hierfür können bei der Anfrage die Parameter „Kundennummer“, „Benutzername“ und „Passwort“ übertragen werden.

Bei der Übertragung der Parameter muss die POST Variante (komplexere Implementierung aber unbegrenzte Parameterlänge) möglich sein. Die GET Variante wird aufgrund der nicht ausreichenden Länge der Parameter nicht unterstützt.

Beim Aufruf der Plattform muss im HTTP-Header der Content "text/html" angegeben werden. Weiterhin muss der Zeichensatz angegeben werden, um eine eindeutige Interpretation zu ermöglichen. Für die Formulardaten muss der enctype "multipart/form-data" angegeben werden. Die gleichen Festlegungen gelten auch bei der späteren Rückübertragung zur Hook-URL.

Der Zeichensatz der xml Struktur für den Warenkorb soll in der xml Deklaration angegeben werden. Wird nichts angegeben, so wird utf-8 genutzt. Es kann in jeder Anfrage nur eine Artikelliste übermittelt werden.

Für die Übertragung wird die Nutzung von HTTPS empfohlen, grundsätzlich soll aber auch HTTP möglich sein. Das Protokoll wird von der Plattform vorgegeben.

Die Rück-Kommunikation zur Handwerkssoftware erfolgt über eine HOOK-URL. Diese wird als Parameter beim Aufruf der Plattform übertragen.

Zusätzlich kann der Parameter „Target“ angegeben werden. Hier wird das Target angegeben, welches durch die Handwerkssoftware überwacht wird, um den Abschluss der Rück-Kommunikation festzustellen. Das Target muss, nach Abschluss der Rück-Kommunikation, durch den Shop aktualisiert werden. Wird der Parameter nicht übertragen, wird „TOP“ als Standard-Target genutzt.

Die Festlegung, welche Aktion in der Plattform aufgerufen werden soll, erfolgt über den Aktionsparameter ("AS“).

Zur Angabe, ob eine mehrfache Übertragung an die HookURL vom aufrufenden System unterstützt wird, kan der Parameter “multipleResult“ mit “true” verwendet werden. Ist der Parameter nicht vorhanden, wird die Mehrfachübertragung nicht unterstützt.

Um dem Shop mitzuteilen wie lange eine Übertragung an den HoohkURL möglich ist kann der Parameter “hookURLTimeout“ übergeben werden. Diese gibt an (Sekunden), wie lange eine Hook-URL initial oder nach der letzten Übertragung aktiv bleibt und eine Übertragung möglich ist.

Falls beim Aufruf Fehler auftreten, werden diese im Browserfenster angezeigt. Das genaue Fehlerhandling obliegt der einzelnen Plattform und wird hier nicht weiter betrachtet.

Hinweis: Der Parameter Hook-Url muss in jedem Fall mitgesendet werden, da nur dann eine Rückübertragung möglich ist.

Die Übertragung des Suchbegriffs erfolgt im Parameter „searchterm“.

In Parameter „searchterm“ können mehrere Begriffe, getrennt durch Leerzeichen, angegeben werden.

Die Anwendung des Suchstrings erfolgt durch die Suchengine des empfangenden Systems entsprechend der dort vorhandenen Logik. Die konkrete Suchlogik wird durch den Aufruf nicht beeinflusst.

Als Ergebnis des Aufrufs wird das Suchergebnis angezeigt.

a)     Aktionen im aufgerufenen System

Dieser Schritt wird für den Prozess als Blackbox betrachtet, da die möglichen Aktionen innerhalb der einzelnen aufgerufenen Systeme unterschiedlich sein können.

b)     Übernahme der Artikel

Die Übertragung der Artikel erfolgt in den im Kapitel „Dateninhalte“ beschriebenen Datenstrukturen. Der übertragene Warenkorb muss dem Schema „Warenkorb_empfangen_2-5.xsd“ entsprechen.

Die Übernahme der Daten erfolgt als Übertragung eines Formulars an die HOOK-URL analog der OCI Schnittstelle.

c)     Schließen des Systems

Nach Abschluss der Verarbeitung kann das Browserfenster geschlossen werden und der Prozess ist abgeschlossen. Die Steuerung obligt der Handwerkssoftware und wird nicht durch den Shop vorgegeben. So ist eine mehrfache Übertragung an eine HOOK-URL möglich.

Heatinglabel senden

Über diese Funktion soll die Übergabe einer Artikelliste aus der Handwerkssoftware in eine Plattform zur Berechnung des ErP-Labels realisiert werden.

Für den Prozess wurden folgende Prozessschritte abgestimmt.

a) Starten der Plattform aus der Handwerkssoftware in einem Browserfenster

...

Bei der Übertragung der Parameter muss die POST Variante (komplexere Implementierung aber unbegrenzte Parameterlänge) möglich sein. Die GET Variante wird aufgrund auf Grund der nicht ausreichenden Länge der Parameter nicht unterstützt.

...

Die Festlegung, welche Aktion in der Plattform aufgerufen werden soll, erfolgt über den Aktionsparameter ("AS“)einen Aktionsparameter.

Falls beim Aufruf Fehler auftreten, werden diese im Browserfenster angezeigt. Das genaue Fehlerhandling obliegt der einzelnen Plattform und wird hier nicht weiter betrachtet.

Hinweis: Der Parameter Hook-Url muss in jedem Fall mitgesendet werden, da nur dann eine Rückübertragung möglich ist.

Die Übertragung des Suchbegriffs der Artikelliste erfolgt im Parameter „searchterm“.

In Parameter „searchterm“ können mehrere Begriffe, getrennt durch Leerzeichen, angegeben werden.

Die Anwendung des Suchstrings erfolgt durch die Suchengine des empfangenden Systems entsprechend der dort vorhandenen Logik. Die konkrete Suchlogik wird durch den Aufruf nicht beeinflusst.

Als Ergebnis des Aufrufs wird das Suchergebnis angezeigt.

a)     Aktionen im aufgerufenen System„heatinglabel“ in den im Kapitel „Dateninhalte Heatinglabel“ beschriebenen Datenstrukturen. Die übertragene Artikelliste muss dem Schema „heatinglabel_senden.xsd“ entsprechen.

Bei der Verarbeitung der Artikelliste in der Plattform müssen folgende Punkte gegeben sein:

Es dürfen keine Positionen „verschluckt“ werden (bei der Verarbeitung entfallen) bzw. es muss eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt werden.

Übertragene Positionsnummern müssen erhalten bleiben (RefItems).

b) Bearbeitung des Artikelliste

Dieser Schritt wird für den Prozess als Blackbox betrachtet, da die möglichen Aktionen innerhalb der einzelnen aufgerufenen Systeme unterschiedlich sein können.

b)     Übernahme der Artikel

Die Übertragung der Artikel .

Folgende Festlegungen wurden allerdings getroffen:

Das manuelle Verändern der Artikelliste soll in der Plattform möglich sein.

Hinzugefügte Positionen müssen bei der Rückübertragung mit einem entsprechenden Status versehen werden.

Beim Bearbeiten der Artikelliste müssen die übertragenen Positionsnummern erhalten bleiben.

c) Rückübertragung der Berechnungsergebnisse und der Artikelliste

Innerhalb der Plattform kann die Rückübertragung der Berechnungsergebnisse, des ErP-Labels, des Datenblatts und der Artikelliste an die HOOK-URL gestartet werden.

Die Rückübertragung der Artikelliste erfolgt in den im Kapitel „Dateninhalte“ „Dateninhalte Heatinglabel“ beschriebenen Datenstrukturen. Der Die übertragene Warenkorb Artikelliste muss dem Schema „Warenkorb„heatinglabel_empfangen_2-5.xsd“ entsprechen.

Die Übernahme der Daten erfolgt als Übertragung eines Formulars an die HOOK-URL analog der OCI Schnittstelle.

c)     Schließen des Systems

Nach Abschluss der Verarbeitung kann das Browserfenster geschlossen werden und der Prozess ist abgeschlossen. Die Steuerung obligt der Handwerkssoftware und wird nicht durch den Shop vorgegeben. So ist eine mehrfache Übertragung an eine HOOK-URL möglich.

Heatinglabel senden

Über diese Funktion soll die Übergabe einer Artikelliste aus der Handwerkssoftware in eine Plattform zur Berechnung des ErP-Labels realisiert werden.

Für den Prozess wurden folgende Prozessschritte abgestimmt.

a) Starten der Plattform aus der Handwerkssoftware in einem Browserfenster

Beim Aufruf der Plattform soll eine automatische Anmeldung erfolgen, falls diese erforderlich ist. Hierfür können bei der Anfrage die Parameter „Kundennummer“, „Benutzername“ und „Passwort“ übertragen werden.

Bei der Übertragung der Parameter muss die POST Variante (komplexere Implementierung aber unbegrenzte Parameterlänge) möglich sein. Die GET Variante wird auf Grund der nicht ausreichenden Länge der Parameter nicht unterstützt.

Beim Aufruf der Plattform muss im HTTP-Header der Content "text/html" angegeben werden. Weiterhin muss der Zeichensatz angegeben werden, um eine eindeutige Interpretation zu ermöglichen. Für die Formulardaten muss der enctype "multipart/form-data" angegeben werden. Die gleichen Festlegungen gelten auch bei der späteren Rückübertragung zur Hook-URL.

Der Zeichensatz der xml Struktur für den Warenkorb soll in der xml Deklaration angegeben werden. Wird nichts angegeben, so wird utf-8 genutzt. Es kann in jeder Anfrage nur eine Artikelliste übermittelt werden.

Für die Übertragung wird die Nutzung von HTTPS empfohlen, grundsätzlich soll aber auch HTTP möglich sein. Das Protokoll wird von der Plattform vorgegeben.

Die Rück-Kommunikation zur Handwerkssoftware erfolgt über eine HOOK-URL. Diese wird als Parameter beim Aufruf der Plattform übertragen.

Zusätzlich kann der Parameter „Target“ angegeben werden. Hier wird das Target angegeben, welches durch die Handwerkssoftware überwacht wird, um den Abschluss der Rück-Kommunikation festzustellen. Das Target muss, nach Abschluss der Rück-Kommunikation, durch den Shop aktualisiert werden. Wird der Parameter nicht übertragen, wird „TOP“ als Standard-Target genutzt.

Die Festlegung, welche Aktion in der Plattform aufgerufen werden soll, erfolgt über einen Aktionsparameter.

Falls beim Aufruf Fehler auftreten, werden diese im Browserfenster angezeigt. Das genaue Fehlerhandling obliegt der einzelnen Plattform und wird hier nicht weiter betrachtet.

Hinweis: Der Parameter Hook-Url muss in jedem Fall mitgesendet werden, da nur dann eine Rückübertragung möglich ist.

Die Übertragung der Artikelliste erfolgt im Parameter „heatinglabel“ in den im Kapitel „Dateninhalte Heatinglabel“ beschriebenen Datenstrukturen. Die übertragene Artikelliste muss dem Schema „heatinglabel_senden.xsd“ entsprechen.

Bei der Verarbeitung der Artikelliste in der Plattform müssen folgende Punkte gegeben sein:

Es dürfen keine Positionen „verschluckt“ werden (bei der Verarbeitung entfallen) bzw. es muss eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt werden.

Übertragene Positionsnummern müssen erhalten bleiben (RefItems).

b) Bearbeitung des Artikelliste

Dieser Schritt wird für den Prozess als Blackbox betrachtet.

Folgende Festlegungen wurden allerdings getroffen:

Das manuelle Verändern der Artikelliste soll in der Plattform möglich sein.

Hinzugefügte Positionen müssen bei der Rückübertragung mit einem entsprechenden Status versehen werden.

Beim Bearbeiten der Artikelliste müssen die übertragenen Positionsnummern erhalten bleiben.

c) Rückübertragung der Berechnungsergebnisse und der Artikelliste

Innerhalb der Plattform kann die Rückübertragung der Berechnungsergebnisse, des ErP-Labels, des Datenblatts und der Artikelliste an die HOOK-URL gestartet werden.

Die Rückübertragung der Artikelliste erfolgt in den im Kapitel „Dateninhalte Heatinglabel“ beschriebenen Datenstrukturen. Die übertragene Artikelliste muss dem Schema „heatinglabel_empfangen.xsd“ entsprechen.

Logininformationen

Über diese Funktion wird am Shop System angefragt, welche Logininformationen erforderlich sind.

Bei der Anfrage wird nur der Parameter Aktionscode = „LI“ für Logininformationen übertragen. Als Antwort wird folgende XML Struktur erwartet:

<Logininformationen>

<Kundennummer_erforderlich>false</Kundennummer_erforderlich>

<Benutzername_erforderlich>true</Benutzername_erforderlich>

<Passwort_erforderlich>true</Passwort_erforderlich>

</Logininformationen>

Erlaubte Werte sind true / false.

Schnittstellenversion

Über diese Funktion wird am Shop angefragt, welche Versionen der Schnittstelle unterstützt werden.

Bei der Anfrage wird nur der Parameter Aktionscode = „SV“ für Schnittstellenversion übertragen. Als Antwort wird folgende XML Struktur erwartet:

<Schnittstellenversionen>

<Version>1.3</Version>

<Version>2.0</Version>

<Version>2.1</Version>

<Version>2.2</Version>

<Version>2.3</Version>

</Schnittstellenversionen>

Erlaubte Werte sind „1.3“, „2.0“, „2.1“, „2.2“ und „2.3“.

Parameterdefinition

Innerhalb des Aufrufs der Funktionen können folgende Parameter übertragen werden:

...

Anfrage-parameter

...

Beschreibung

...

Muss / Kann

...

Format

...

HTTP Parameter

...

Kundennummer

...

Kundennummer des Anwenders beim angefragten Unternehmen

...

Kann

...

STRING 50

...

kndnr

...

Benutzername

...

Benutzername des Anwenders beim angefragten Unternehmen

...

Kann

...

STRING 50

...

name_kunde

...

Passwort

...

Passwort des Anwenders beim angefragten Unternehmen

...

Kann

...

STRING 50

...

pw_kunde

...

Aktionscode

...

Gibt an, welche Aktion aufgerufen wird.

Möglich sind hier z. B.

„WKS“ -> „Warenkorb Senden“ (Handwerkssoftware zum GH_Shop)

„WKE“ -> „Warenkorb Empfangen“ (Handwerkssoftware vom GH_Shop)

„ADL“ -> „Artikeldeeplink“

„LI“ -> „Logininformationen“

„SV“ -> „Schnittstellenversion“

„HLS“ -> „Heating Label“

„AS“ -> „Artikelsuche“

...

Muss

...

Codeliste Aktionen

...

action

...

Warenkorb

...

Parameter zur Übertragung des Warenkorbs.

Kann nur in Verbindung mit der Aktion WKS Warenkorb Senden genutzt werden

...

Kann

...

STRING

...

warenkorb

...

HOOK-URL

...

Angabe der Rücksprungadresse

...

Kann

...

STRING 256

...

hookurl

...

GH-Nummer

...

Angabe der Großhandelsartikelnummer zu der Daten angezeigt werden sollen.

Kann nur in Verbindung mit der Aktion ADL Artikeldeeplink genutzt werden.

...

Kann

...

STRING 35

...

ghnummer

...

Version

...

Angabe welche Version der Schnittstelle genutzt wird.

Konstant „2.3“

...

Kann

...

STRING 5

...

Version

...

Target

...

Angabe des Frames, in der die Aktualisierung nach dem Abschluss der Rück-Kommunikation durch den Shop erfolgt.

...

Kann

...

STRIG 50

...

Target

...

Heatinglabel

...

Parameter zur Übertragung der Artikelliste.

Kann nur in Verbindung mit der Aktion HLS Heatinglabel Senden genutzt werden

...

Kann

...

STRING

...

heatinglabel

...

Suchbegriff

...

Parameter zur Übertragung des Suchbegriffs.

Kann nur in Verbindung mit der Aktion „AS“ „Artikelsuche“ genutzt werden

...

Kann

...

STRING

...

searchterm

1 Datentypen

Folgende skalare Datentypen werden verwendet:

...

Name

...

Beschreibung/Format

...

Beispiel

...

STRING

...

PCDATA

...

Freizeithemd Charlie

...

INTEGER

...

Ganzzahlige Zahl mit optionalem Vorzeichen. Keine Brüche. Keine Fließkommazahlen. Es ist kein Trennzeichen zum Abgrenzen von 1000er-Stellen erlaubt.

...

1; 58502; -13

...

DEZIMAL

...

Fließkommazahl in 64-bit IEEE Standard 488.

Dezimaltrennzeichen ist der Punkt. Es ist kein Trennzeichen zum Abgrenzen von 1000er-Stellen erlaubt.

...

.314159265358979E+1

...

BOOLEAN

...

Die Werte "true" oder "false" können angegeben werden.

...

true oder false

...

DATE

...

Datum im ISO 8601 Format (YYYY-MM-DD) (siehe http://www.w3.org/TR/NOTE-datetime)

...

2009-11-26

...

TIME

...

Zeit im ISO 8601 Format (HH:MM:SS) ohne Zeitzone (siehe http://www.w3.org/TR/NOTE-datetime)

...

16:17:55

Dateninhalte

Dateninhalte Warenkorb

...

Dateninhalt

...

Beschreibung

...

Muss / Kann

...

Einfach / Mehrfach

...

Format

...

Referenz XML

...

Kopfebene

...

Warenkorb

...

Struktur zur Abbildung des Warenkorbs

...

M

...

Einfach

...

-

...

Warenkorb

...

Warenkorb Info

...

Struktur zur Abbildung der Warenkorb-Informationen

...

M

...

Einfach

...

-

...

WarenkorbInfo

...

Nachrichten Datum

...

M

...

Einfach

...

DATE

...

WarenkorbInfo/Date

...

Nachrichten Uhrzeit

...

M

...

Einfach

...

TIME

...

WarenkorbInfo/Time

...

Rückgabekennzeichen

...

Nur die Werte

"Warenkorbrückgabe" und

"Warenkorbrückgabe mit Bestellung"

sind möglich.

Hinweis:

Das Rückgabekennzeichen ist für die Sendung des Warenkorbs an das Shop-System nicht relevant und kann nicht übertragen werden.

...

M / -

...

Einfach

...

STRING

...

WarenkorbInfo/RueckgabeKZ

...

Version

...

Angabe der Schnittstellenversion

Konstant „2.5.1“

...

M

...

Einfach

...

STRING 10

...

WarenkorbInfo/Version

...

Bestellung

...

Struktur zur Abbildung der Bestellung

...

M

...

Einfach

...

-

...

Order

...

Bestellinformationen

...

Struktur zur Abbildung der Bestellinformationen

...

K

...

Einfach

...

-

...

Order/OrderInfo

...

Anfragenummer

...

Anfragenummer aus der Handwerkssoftware

...

K

...

Einfach

...

STRING 15

...

Order/OrderInfo/InquiryNo

...

Angebotsnummer

...

Angebotsnummer aus dem Großhandels-System.

Bei der Übergabe eines Warenkorbs von der Handwerkssoftware zum Großhandels-System dient dieses Feld zur Referenzierung bestehender Angebote / Abrufaufträge usw., auf die sich die Positionen beziehen.

Hinweis: Es ist zu beachten, dass das referenzierte Angebot noch gültig ist.

...

K

...

Einfach

...

STRING 15

...

Order/OrderInfo/OfferNo

...

Bestellnummer

...

Bestellnummer aus der Handwerkssoftware

...

K

...

Einfach

...

STRING 15

...

Order/OrderInfo/PartNo

...

Auftragsbestätigungsnummer

...

Bestellnummer aus dem Großhandels-System

...

K

...

Einfach

...

STRING 15

...

Order/OrderInfo/OrderConfNo

...

Lieferwoche

...

Maximaler Wert: 53

Hinweis: Es darf nur Lieferwoche und Lieferjahr oder Lieferdatum übertragen werden.

...

K

...

Einfach

...

INTEGER

...

Order/OrderInfo/DeliveryWeek

...

Lieferjahr

...

Angabe des Lieferjahrs zur Lieferwoche. Maximal vier Ziffern.

Hinweis: Wenn eine Lieferwoche übertragen wird, muss auch das Lieferjahr übertragen werden.

...

K

...

Einfach

...

INTEGER

...

Order/OrderInfo/DeliveryYear

...

Lieferdatum

...

Hinweis: Es darf nur Lieferwoche und Lieferjahr oder Lieferdatum übertragen werden.

...

K

...

Einfach

...

DATE

...

Order/OrderInfo/DeliveryDate

...

Versandart

...

Es sind nur die Werte „Lieferung“ oder „Abholung“ erlaubt

...

M

...

Einfach

...

STRING 30

...

Order/OrderInfo/ModeOfShipment

...

Währung

...

Verwendet werden die Währungen entsprechend der Codeliste der ISO 4217

...

K

...

Einfach

...

STRING 3

...

Order/OrderInfo/Cur

...

Zusätzlicher Text

...

Reiner Hinweistext z. B. für den Fahrer

...

K

...

Einfach

...

STRING 100

...

Order/OrderInfo/ZusatzText

...

Kommission

...

K

...

Einfach

...

STRING 80

...

Order/OrderInfo/Kommission

...

Lieferantendaten

...

Struktur zur Abbildung der Lieferantendaten

...

K

...

Einfach

...

-

...

Order/SupplierInfo

...

Lieferantennummer

...

Lieferantennummer beim Handwerker

...

K

...

Einfach

...

STRING 40

...

Order/SupplierInfo/IDNo

...

Lieferantenadresse

...

Struktur zur Abbildung der Lieferantenadresse

...

K

...

Einfach

...

-

...

Order/SupplierInfo/Address/

...

Logininformationen

Über diese Funktion wird am Shop System angefragt, welche Logininformationen erforderlich sind.

Bei der Anfrage wird nur der Parameter Aktionscode = „LI“ für Logininformationen übertragen. Als Antwort wird folgende XML Struktur erwartet:

<Logininformationen>

<Kundennummer_erforderlich>false</Kundennummer_erforderlich>

<Benutzername_erforderlich>true</Benutzername_erforderlich>

<Passwort_erforderlich>true</Passwort_erforderlich>

</Logininformationen>

Erlaubte Werte sind true / false.

Schnittstellenversion

Über diese Funktion wird am Shop angefragt, welche Versionen der Schnittstelle unterstützt werden.

Bei der Anfrage wird nur der Parameter Aktionscode = „SV“ für Schnittstellenversion übertragen. Als Antwort wird folgende XML Struktur erwartet:

<Schnittstellenversionen>

<Version>1.3</Version>

<Version>2.0</Version>

<Version>2.1</Version>

<Version>2.2</Version>

<Version>2.3</Version>

</Schnittstellenversionen>

Erlaubte Werte sind „1.3“, „2.0“, „2.1“, „2.2“ und „2.3“.

Parameterdefinition

Innerhalb des Aufrufs der Funktionen können folgende Parameter übertragen werden:

Anfrage-parameter

Beschreibung

Muss / Kann

Format

HTTP Parameter

Kundennummer

Kundennummer des Anwenders beim angefragten Unternehmen

Kann

STRING 50

kndnr

Benutzername

Benutzername des Anwenders beim angefragten Unternehmen

Kann

STRING 50

name_kunde

Passwort

Passwort des Anwenders beim angefragten Unternehmen

Kann

STRING 50

pw_kunde

Aktionscode

Gibt an, welche Aktion aufgerufen wird.

Möglich sind hier z. B.

„WKS“ -> „Warenkorb Senden“ (Handwerkssoftware zum GH_Shop)

„WKE“ -> „Warenkorb Empfangen“ (Handwerkssoftware vom GH_Shop)

„ADL“ -> „Artikeldeeplink“

„LI“ -> „Logininformationen“

„SV“ -> „Schnittstellenversion“

„HLS“ -> „Heating Label“

„AS“ -> „Artikelsuche“

Muss

Codeliste Aktionen

action

Warenkorb

Parameter zur Übertragung des Warenkorbs.

Kann nur in Verbindung mit der Aktion WKS Warenkorb Senden genutzt werden

Kann

STRING

warenkorb

HOOK-URL

Angabe der Rücksprungadresse

Kann

STRING 256

hookurl

GH-Nummer

Angabe der Großhandelsartikelnummer zu der Daten angezeigt werden sollen.

Kann nur in Verbindung mit der Aktion ADL Artikeldeeplink genutzt werden.

Kann

STRING 35

ghnummer

Version

Angabe welche Version der Schnittstelle genutzt wird.

Konstant „2.3“

Kann

STRING 5

Version

Target

Angabe des Frames, in der die Aktualisierung nach dem Abschluss der Rück-Kommunikation durch den Shop erfolgt.

Kann

STRIG 50

Target

Heatinglabel

Parameter zur Übertragung der Artikelliste.

Kann nur in Verbindung mit der Aktion HLS Heatinglabel Senden genutzt werden

Kann

STRING

heatinglabel

Suchbegriff

Parameter zur Übertragung des Suchbegriffs.

Kann nur in Verbindung mit der Aktion „AS“ „Artikelsuche“ genutzt werden

Kann

STRING

searchterm

Mehrfachrückgabe

Angabe, ob die HookUrl mehrfach aus der Suche aufgerufen werden kann.

Kann

Boolesan

multipleResult

HookUrl Timeout

Angabe, wie lange eine Hook-URL initial oder nach der letzten Übertragung aktiv bleibt und eine Übertragung möglich ist.

Angabe ist in Sekunden

Kann

Integer

hookURLTimeout

1 Datentypen

Folgende skalare Datentypen werden verwendet:

Name

Beschreibung/Format

Beispiel

STRING

PCDATA

Freizeithemd Charlie

INTEGER

Ganzzahlige Zahl mit optionalem Vorzeichen. Keine Brüche. Keine Fließkommazahlen. Es ist kein Trennzeichen zum Abgrenzen von 1000er-Stellen erlaubt.

1; 58502; -13

DEZIMAL

Fließkommazahl in 64-bit IEEE Standard 488.

Dezimaltrennzeichen ist der Punkt. Es ist kein Trennzeichen zum Abgrenzen von 1000er-Stellen erlaubt.

.314159265358979E+1

BOOLEAN

Die Werte "true" oder "false" können angegeben werden.

true oder false

DATE

Datum im ISO 8601 Format (YYYY-MM-DD) (siehe http://www.w3.org/TR/NOTE-datetime)

2009-11-26

TIME

Zeit im ISO 8601 Format (HH:MM:SS) ohne Zeitzone (siehe http://www.w3.org/TR/NOTE-datetime)

16:17:55

Dateninhalte

Dateninhalte Warenkorb

Name2SupplierInfoName2Lieferantenadresse Name3SupplierInfoName3Lieferantenadresse Name4SupplierInfoName4Lieferantenadresse StraßeSupplierInfoStreet ILN 20CustomerInfoILNKundenadresse AnsprechpartnerCustomerInfoContactKundenadresse Telefonnummer 20CustomerInfoPhoneKundenadresse Faxnummer 20CustomerInfoFax Name1KSTRING 40Name1

Einkaufspreis des Kunden.

Beinhaltet Rabatte bzw. Rohstoffanteile und bezieht sich immer auf die Anfragemenge und Mengeneinheit.

Hinweis: Für die Übertragung zur Handwerkssoftware Muss, für die Übertragung zum Shop-System Kann.

Angabe des Gewichtsanteils (siehe Anhang)Rohstoffanteil/Basiswert

Angabe der Basiseinheit, auf die sich der Gewichtsanteil bezieht (siehe Anhang).

Erlaubt sind die Werte der Codeliste Mengeneinheiten (siehe Anhang)STRING 3Rohstoffanteil/BasiseinheitDEZIMAL 10,4Rohstoffanteil/BasisnotierungDEZIMAL 10,4Rohstoffanteil/NotierungAktuellKBOOLEANDivers

Dateninhalt

Beschreibung

Muss / Kann

Einfach / Mehrfach

Format

Referenz XML

Kopfebene

Warenkorb

Struktur zur Abbildung des Warenkorbs

M

Einfach

-

Warenkorb

Warenkorb Info

Struktur zur Abbildung der Warenkorb-Informationen

M

Einfach

-

WarenkorbInfo

Nachrichten Datum


M

Einfach

DATE

WarenkorbInfo/Date

Nachrichten Uhrzeit


M

Einfach

TIME

WarenkorbInfo/Time

Rückgabekennzeichen

Nur die Werte

"Warenkorbrückgabe" und

"Warenkorbrückgabe mit Bestellung"

sind möglich.

Hinweis:

Das Rückgabekennzeichen ist für die Sendung des Warenkorbs an das Shop-System nicht relevant und kann nicht übertragen werden.

M / -

Einfach

STRING

WarenkorbInfo/RueckgabeKZ

Version

Angabe der Schnittstellenversion

Konstant „2.5.1“

M

Einfach

STRING 10

WarenkorbInfo/Version

Bestellung

Struktur zur Abbildung der Bestellung

M

Einfach

-

Order

Belegreferenz

Referenz auf Belege. Pro Referenz werden die folgenden Angaben übertragen:

  • Belegnummer

  • Belegdatum

  • Belegart

K

Mehrfach

-

Order/Referenz

Belegnummer

M

Einfach

STRING 15

Order/Referenz/DocumentNumber

Belegdatum

M

Einfach

Date

Order/Referenz/DocumentDate

Belegart

M

Einfach

Codeliste Belegart

Order/Referenz/DocumentType

Bestellinformationen

Struktur zur Abbildung der Bestellinformationen

K

Einfach

-

Order/OrderInfo

Lieferwoche

Maximaler Wert: 53

Hinweis: Es darf nur Lieferwoche und Lieferjahr oder Lieferdatum übertragen werden.

K

Einfach

INTEGER

Order/OrderInfo/DeliveryWeek

Lieferjahr

Angabe des Lieferjahrs zur Lieferwoche. Maximal vier Ziffern.

Hinweis: Wenn eine Lieferwoche übertragen wird, muss auch das Lieferjahr übertragen werden.

K

Einfach

INTEGER

Order/OrderInfo/DeliveryYear

Lieferdatum

Hinweis: Es darf nur Lieferwoche und Lieferjahr oder Lieferdatum übertragen werden.

K

Einfach

DATE

Order/OrderInfo/DeliveryDate

Versandart

Es sind nur die Werte „Lieferung“ oder „Abholung“ erlaubt

M

Einfach

STRING 30

Order/OrderInfo/ModeOfShipment

Währung

Verwendet werden die Währungen entsprechend der Codeliste der ISO 4217

K

Einfach

STRING 3

Order/OrderInfo/Cur

Zusätzlicher Text

Reiner Hinweistext z. B. für den Fahrer

K

Einfach

STRING 100

Order/OrderInfo/ZusatzText

Kommission


K

Einfach

STRING 80

Order/OrderInfo/Kommission

Lieferantendaten

Struktur zur Abbildung der Lieferantendaten

K

Einfach

-

Order/SupplierInfo

Lieferantennummer

Lieferantennummer beim Handwerker

K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/IDNo

Lieferantenadresse

Struktur zur Abbildung der Lieferantenadresse

K

Einfach

-

Order/SupplierInfo/Address/

Lieferantenadresse / Name1

Die Angabe „Name der Lieferadresse“ kann mit bis zu 3 * 40 Zeichen erfolgen.
So können Zusätze in separaten Zeilen angegeben werden.

Die Angabe „Straße und Hausnummer“ kann mit bis zu 3 * 40 Zeichen erfolgen.
So können Zusätze in separaten Zeilen angegeben werden.

In Summe dürfen maximal 4 * 40 Zeichen verwendet werden.

Die Informationen müssen in den ODX-Belegen und in der IDS-Connect Schnittstelle immer in den korrekten Feldern übertragen werden, sodass eine automatische Verarbeitung möglich ist.




K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/Address/Name1

Lieferantenadresse / Name2

K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/Address/Name2

Lieferantenadresse / Name3

K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/Address/Name3

Lieferantenadresse / Name4

K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/Address/Name4

Lieferantenadresse / Straße1

K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/Address/Street1

Lieferantenadresse / Straße2

K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/Address/Street2

Lieferantenadresse / Straße3

K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/Address/Street3

Lieferantenadresse / PLZ


K

Einfach

STRING 9

Order/SupplierInfo/Address/PCode

Lieferantenadresse / Ort


K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/Address/City

Lieferantenadresse / Land


K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/Address/Country

Lieferantenadresse / ILN


K

Einfach

STRING 20

Order/SupplierInfo/Address/ILN

Lieferantenadresse / Ansprechpartner


K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/Address/Contact

Lieferantenadresse / Telefonnummer


K

Einfach

STRING 20

Order/SupplierInfo/Address/Phone

Lieferantenadresse / Faxnummer


K

Einfach

STRING 20

Order/SupplierInfo/Address/Fax

Lieferantenadresse / Email-Adresse


K

Einfach

STRING 256

Order/SupplierInfo/Address/Email

Kundendaten

Struktur zur Abbildung der Kundendaten

K

Einfach

-

Order/CustomerInfo

Kundennummer

Kundennummer des Handwerkers beim Lieferanten

K

Einfach

STRING 40

Order/CustomerInfo/IDNo

Kundenadresse

Struktur zur Abbildung der Kundenadresse

K

Einfach

-

Order/CustomerInfo/Address

Kundenadresse / Name1

Die Angabe „Name der Lieferadresse“ kann mit bis zu 3 * 40 Zeichen erfolgen.
So können Zusätze in separaten Zeilen angegeben werden.

Die Angabe „Straße und Hausnummer“ kann mit bis zu 3 * 40 Zeichen erfolgen.
So können Zusätze in separaten Zeilen angegeben werden.

In Summe dürfen maximal 4 * 40 Zeichen verwendet werden.

Die Informationen müssen in den ODX-Belegen und in der IDS-Connect Schnittstelle immer in den korrekten Feldern übertragen werden, sodass eine automatische Verarbeitung möglich ist.





K

Einfach

STRING 40

Order/CustomerInfo/Address/Name1

Kundenadresse / Name2

K

Einfach

STRING 40

Order/CustomerInfo/Address/Name2

Kundenadresse / Name3

K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfoCustomerInfo/Address/Name1Name3Lieferantenadresse

Kundenadresse /

Name4

K

Einfach

STRING 40

Order/

CustomerInfo/Address/

Name4

Kundenadresse /

Straße1

K

Einfach

STRING 40

Order/

CustomerInfo/Address/

Street1

Kundenadresse /

Straße2

K

Einfach

STRING 40

Order/

CustomerInfo/Address/

Street2

Kundenadresse /

Straße3

K

Einfach

STRING 40

Order/

CustomerInfo/Address/

Street3

Lieferantenadresse Kundenadresse / PLZ


K

Einfach

STRING 209

Order/SupplierInfoCustomerInfo/Address/PCode

Lieferantenadresse Kundenadresse / Ort


K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfoCustomerInfo/Address/City

Lieferantenadresse Kundenadresse / Land


K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfoCustomerInfo/Address/Country

Lieferantenadresse Kundenadresse / ILN


K

Einfach

STRING 20

Order/SupplierInfoCustomerInfo/Address/ILN

Lieferantenadresse Kundenadresse / Ansprechpartner


K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfoCustomerInfo/Address/Contact

Lieferantenadresse Kundenadresse / Telefonnummer


K

Einfach

STRING 20

Order/SupplierInfoCustomerInfo/Address/Phone

Lieferantenadresse Kundenadresse / Faxnummer


K

Einfach

STRING 20

Order/SupplierInfoCustomerInfo/Address/Fax

Lieferantenadresse Kundenadresse / Email-Adresse


K

Einfach

STRING 256

Order/SupplierInfoCustomerInfo/Address/Email

KundendatenLieferdaten

Struktur zur Abbildung der Kundendaten

K

Einfach

-

Order/CustomerInfo

Kundennummer

Kundennummer des Handwerkers beim Lieferanten

K

Einfach

STRING 40

Order/CustomerInfo/IDNo

Kundenadresse

Struktur zur Abbildung der Kundenadresse

K

Einfach

-

Order/CustomerInfo/Address

Kundenadresse / Name1

K

Einfach

STRING 40

Order/CustomerInfo/Address/Name1

Kundenadresse / Name2Lieferadresse bzw. Abholadresse abhängig von der Versandart

K

Einfach

STRING 40-

Order/CustomerInfo/Address/Name2Kundenadresse / Name3DeliveryPlaceInfo

Lieferadresse

Struktur zur Abbildung der Liefer- oder Abholadresse abhängig von der Versandart

Hinweis: Die Lieferadresse sollte nur angegeben werden, wenn diese von der Kundenadresse (bei der Versandart „Lieferung“) oder von der Lieferantenadresse (bei der Versandart „Lieferung“) abweicht.

K

Einfach

STRING 40-

Order/CustomerInfoDeliveryPlaceInfo/Address/Name3

Kundenadresse Lieferadresse / Name4

K

Einfach

STRING 40

Order/CustomerInfo/Address/Name4

Kundenadresse / Straße

K

Einfach

STRING 40

Order/CustomerInfo/Address/Street

Kundenadresse / PLZ

Name1

Die Angabe „Name der Lieferadresse“ kann mit bis zu 3 * 40 Zeichen erfolgen.
So können Zusätze in separaten Zeilen angegeben werden.

Die Angabe „Straße und Hausnummer“ kann mit bis zu 3 * 40 Zeichen erfolgen.
So können Zusätze in separaten Zeilen angegeben werden.

In Summe dürfen maximal 4 * 40 Zeichen verwendet werden.

Die Informationen müssen in den ODX-Belegen und in der IDS-Connect Schnittstelle immer in den korrekten Feldern übertragen werden, sodass eine automatische Verarbeitung möglich ist.



K

Einfach

STRING 2040

Order/CustomerInfoDeliveryPlaceInfo/Address/PCodeName1

Kundenadresse Lieferadresse / OrtName2

K

Einfach

STRING 40

Order/CustomerInfoDeliveryPlaceInfo/Address/CityName2

Kundenadresse Lieferadresse / LandName3

K

Einfach

STRING 40

Order/CustomerInfoDeliveryPlaceInfo/Address/CountryName3Kundenadresse

Lieferadresse /

Name4

K

Einfach

STRING

40

Order/

DeliveryPlaceInfo/Address/

Name4

Lieferadresse /

Straße1

K

Einfach

STRING 40

Order/

DeliveryPlaceInfo/Address/

Street1

Lieferadresse /

Straße2

K

Einfach

STRING

40

Order/

DeliveryPlaceInfo/Address/

Street2

Lieferadresse /

Straße3

K

Einfach

STRING

40

Order/

DeliveryPlaceInfo/Address/

Street3

Kundenadresse Lieferadresse / Email-AdressePLZ


K

Einfach

STRING 2569

Order/CustomerInfoDeliveryPlaceInfo/Address/Email

Lieferdaten

Struktur zur Abbildung der Lieferadresse bzw. Abholadresse abhängig von der VersandartPCode

Lieferadresse / Ort


K

Einfach-

STRING 40

Order/DeliveryPlaceInfo

Lieferadresse

Struktur zur Abbildung der Liefer- oder Abholadresse abhängig von der Versandart

Hinweis: Die Lieferadresse sollte nur angegeben werden, wenn diese von der Kundenadresse (bei der Versandart „Lieferung“) oder von der Lieferantenadresse (bei der Versandart „Lieferung“) abweicht./Address/City

Lieferadresse / Land


K

Einfach

STRING 40

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/Country

Lieferadresse / Geo-Latitude

Breitengrad -90.0 bis 90.0 Grad

k

Einfach

DEZIMAL 2,8

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/GeoLat

Lieferadresse /

Geo-Longitute

Längengrad -180.0 bis 180.0 Grad

k

Einfach

DEZIMAL 3,8

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/

GeoLong

Lieferadresse / Name2ILN


K

Einfach

STRING 4020

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/Name2ILN

Lieferadresse / Name3Ansprechpartner


K

Einfach

STRING 40

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/Name3Contact

Lieferadresse / Name4Telefonnummer


K

Einfach

STRING 4020

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/Name4Phone

Lieferadresse / StraßeFaxnummer


K

Einfach

STRING 4020

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/StreetFax

Lieferadresse / PLZE-Mail-Adresse


K

Einfach

STRING 20256

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/PCode

Lieferadresse / Ort

K

Einfach

STRING 40

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/City

Lieferadresse / LandEmail

Position

Warenkorbposition

Struktur für die Warenkorbpositionen

M

Mehrfach

-

Order/OrderItem

Positionskennzeichen

„normal“ = Normalposition

„alternate“ = Alternativposition

„provis“ = Bedarfsposition

K

Einfach

STRING 40

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/CountryLieferadresse / ILNOrderItem/ItemChara

Referenzenangaben

Struktur für die Positionsnummer des Handwerkers und des Großhändlers

K

Einfach

STRING 20-

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/ILNLieferadresse / AnsprechpartnerOrderItem/RefItems

Positionsnummer des Handwerkers

Darf bei der Verarbeitung im Großhandelssystem nicht verändert oder gelöscht werden.

K

Einfach

STRING 4035

Order/DeliveryPlaceInfoOrderItem/Address/ContactLieferadresse / TelefonnummerRefItems/Customer

Unterpositionsnummer des Handwerkers

Darf bei der Verarbeitung im Großhandelssystem nicht verändert oder gelöscht werden.

K

Einfach

STRING 2035

Order/DeliveryPlaceInfoOrderItem/Address/PhoneLieferadresse / FaxnummerRefItems/CustomerSubNo

Positionsnummer des Großhändlers

Darf bei der Verarbeitung in der Handwerkssoftware nicht verändert oder gelöscht werden.

K

Einfach

STRING 2035

Order/DeliveryPlaceInfoOrderItem/Address/FaxLieferadresse / E-Mail-AdresseRefItems/Supplier

Unterpositionsnummer des Großhändlers

Darf bei der Verarbeitung in der Handwerkssoftware nicht verändert oder gelöscht werden.

K

Einfach

STRING 25635

Order/DeliveryPlaceInfoOrderItem/AddressRefItems/Email

Position

Warenkorbposition

Struktur für die Warenkorbpositionen

M

Mehrfach

-

Order/OrderItem

Positionskennzeichen

„normal“ = Normalposition

„alternate“ = Alternativposition

„provis“ = Bedarfsposition

K

Einfach

STRINGSupplierSubNo

GTIN (EAN)


K

Einfach

DEZIMAL 13,0

Order/OrderItem/ItemCharaEAN

Referenzenangaben

Struktur für die Positionsnummer des Handwerkers und des GroßhändlersHerstellerID

Identifikation des Herstellers

K

Einfach-

STRING 40

Order/OrderItem/RefItems

Positionsnummer des Handwerkers

Darf bei der Verarbeitung im Großhandelssystem nicht verändert oder gelöscht werden.ManufacturerID

HerstellerID Typ

Typ der Identifikation des Herstellers (z. B. DUNS, GLN, ...)

K

Einfach

STRING 3540

Order/OrderItem/RefItems/CustomerManufacturerIDType

Unterpositionsnummer Artikelnummer des Handwerkers

Darf bei der Verarbeitung im Großhandelssystem nicht verändert oder gelöscht werden.

KLieferanten

Großhändlernummer des Artikels

M

Einfach

STRING 3515

Order/OrderItem/RefItems/CustomerSubNo

Positionsnummer des Großhändlers

Darf bei der Verarbeitung in der Handwerkssoftware nicht verändert oder gelöscht werden.

K

Einfach

STRING 35ArtNo

Anfrage- / Angebots-Menge


M

Einfach

DEZIMAL 13,2

Order/OrderItem/RefItems/Supplier

Unterpositionsnummer des Großhändlers

Darf bei der Verarbeitung in der Handwerkssoftware nicht verändert oder gelöscht werden.

KQty

Anfrage- / Angebots-Mengeneinheit

Erlaubt sind die Werte der Codeliste Mengeneinheiten (siehe Anhang)

M

Einfach

STRING 354

Order/OrderItem/RefItems/SupplierSubNoGTIN (EAN)QU

Positions- oder Artikelkurztext


K

EinfachDEZIMAL

13,0STRING 100

Order/OrderItem/EAN

HerstellerID

Identifikation des Herstellers

Kurztext/

Positions- oder Artikellangtext


K

Einfach

STRING 40

Order/OrderItem/Langtext/ManufacturerID

HerstellerID Typ

Typ der Identifikation des Herstellers (z. B. DUNS, GLN, ...)

K

Einfach

STRING 40Angebotspreis

Brutto-, Listenpreis

Hinweis: Für die Übertragung zur Handwerkssoftware Muss, für die Übertragung zum Shop-System Kann.

M / K

Einfach

DEZIMAL 10,4

Order/OrderItem/ManufacturerIDTypeOfferPrice

Nettopreis

Artikelnummer des Lieferanten

Großhändlernummer des Artikels

M

Einfach

STRING 15Einkaufspreis des Kunden.

Beinhaltet Rabatte bzw. Rohstoffanteile und bezieht sich immer auf die Anfragemenge und Mengeneinheit.


Hinweis: Für die Übertragung zur Handwerkssoftware Muss, für die Übertragung zum Shop-System Kann.

M / K

Einfach

DEZIMAL 10,4

Order/OrderItem/ArtNoNetPrice

Preisbasis

Preis bezieht sich auf "n" Einheiten der Anfrage- / Angebots-MengeMengeneinheit.

Hinweis: Für die Übertragung zur Handwerkssoftware Muss, für die Übertragung zum Shop-System Kann.

M / K

Einfach

DEZIMAL 1310,2

Order/OrderItem/Qty

Anfrage- / Angebots-Mengeneinheit

Erlaubt sind die Werte der Codeliste Mengeneinheiten (siehe Anhang)

M

Einfach

STRING 4PriceBasis

Mehrwertsteuer

Angabe in %

Hinweis: Für die Übertragung zur Handwerkssoftware Muss, für die Übertragung zum Shop-System Kann.

M / K

Einfach

DEZIMAL 5,2

Order/OrderItem/QU

Positions- oder Artikelkurztext

K

Einfach

STRING 100

Order/OrderItem/Kurztext/

Positions- oder ArtikellangtextVAT

Technische Klärung erforderlich

Yes / No

K

Einfach

STRING 3

Order/OrderItem/Langtext/TechnClarification

Angebotspreis

Brutto-, Listenpreis

Hinweis: Für die Übertragung zur Handwerkssoftware Muss, für die Übertragung zum Shop-System Kann.

M / Wichtiger Hinweis

Das Feld dient zur Übertragung wichtiger Hinweise, die dem Nutzer zur Anzeige gebracht werden müssen.

K

Einfach

DEZIMAL 10,4STRING

Order/OrderItem/OfferPriceHinweis

Nettopreis

M / K

Einfach

DEZIMAL 10,4

Order/OrderItem/NetPrice

Preisbasis

Preis bezieht sich auf "n" Einheiten der Anfrage- / Angebots-Mengeneinheit.

Hinweis: Für die Übertragung zur Handwerkssoftware Muss, für die Übertragung zum Shop-System Kann.

M / Fehlercode

Erlaubt sind die Werte der Codeliste Fehlercodes (siehe Anhang).

K

Einfach

INTEGER

Order/OrderItem/Fehlercode

Fehlertext

Fehlerbeschreibung zur Position; vom Großhändler-System ausgegeben.

K

Einfach

STRING 256

Order/OrderItem/Fehlertext

Prozentualer Zuschlag

Prozentualer Zuschlag der Position.

Rabatte werden als negative Zuschläge übertragen.

K

Einfach

DEZIMAL 10,24

Order/OrderItem/PriceBasisZuschlag

Mehrwertsteuer

Angabe in %

Hinweis: Für die Übertragung zur Handwerkssoftware Muss, für die Übertragung zum Shop-System Kann.

M / K

Einfach

DEZIMAL 5,2Rohstoffanteil

Struktur zur Abbildung der Rohstoffanteile für NE-Metalle.

K

Mehrfach

-

Order/OrderItem/VAT

Technische Klärung erforderlich

Yes / NoRohstoffanteil

Rohstoff

Angabe des Rohstoffs, zu dem Daten übertragen werden sollen (siehe Anhang).

Erlaubt sind die Werte der Codeliste Rohstoffe (siehe Anhang).

K

Einfach

STRING 3

Order/OrderItem/Rohstoffanteil/TechnClarificationRohstoff

Wichtiger Hinweis

Das Feld dient zur Übertragung wichtiger Hinweise, die dem Nutzer zur Anzeige gebracht werden müssenGewichtsanteilswert

Angabe des Gewichtsanteils (siehe Anhang).

K

EinfachSTRING

DEZIMAL 10,4

Order/OrderItem/HinweisFehlercodeRohstoffanteil/Gewichtsanteilswert

Gewichtsanteilseinheit

Angabe der Gewichtsanteilseinheit (siehe Anhang).

Erlaubt sind die Werte der Codeliste Fehlercodes Mengeneinheiten (siehe Anhang).

K

EinfachINTEGER

STRING 3

Order/OrderItem/Fehlercode

Fehlertext

Fehlerbeschreibung zur Position; vom Großhändler-System ausgegeben.

K

Einfach

STRING 256

Order/OrderItem/Fehlertext

Prozentualer Zuschlag

Prozentualer Zuschlag der Position.

Rabatte werden als negative Zuschläge übertragenRohstoffanteil/Gewichtsanteilseinheit

Basiswert

Angabe des Basiswerts, auf den sich der Gewichtsanteil bezieht (siehe Anhang).

K

Einfach

DEZIMAL 10,4

Order/OrderItem/ZuschlagRohstoffanteil

Struktur zur Abbildung der Rohstoffanteile für NE-Metalle.

K

Mehrfach

-

Order/OrderItem/Rohstoffanteil

Rohstoff

Angabe des Rohstoffs, zu dem Daten übertragen werden sollen /Basiswert

Basiseinheit

Angabe der Basiseinheit, auf die sich der Gewichtsanteil bezieht (siehe Anhang).

Erlaubt sind die Werte der Codeliste Rohstoffe Mengeneinheiten (siehe Anhang).

K

Einfach

STRING 3

Order/OrderItem/Rohstoffanteil/Basiseinheit

Basis Notierung


K

Einfach

DEZIMAL 10,4

Order/OrderItem/Rohstoffanteil/RohstoffBasisnotierung

Gewichtsanteilswert

Aktuelle Notierung

Beinhaltet die Rohstoffnotierung, mit der der Nettopreis berechnet wurde; muss nicht der aktuellen Rohstoffnotierung entsprechen, da ggf. für Kontingente fixiert.

K

Einfach

DEZIMAL 10,4

Order/OrderItem/Rohstoffanteil/GewichtsanteilswertNotierungAktuell

Gewichtsanteilseinheit

Angabe der Gewichtsanteilseinheit (siehe Anhang).

Erlaubt sind die Werte der Codeliste Mengeneinheiten (siehe Anhang)Kennzeichen „Diverser Artikel“

Angabe, ob es sich bei dem Artikel um einen Diversen Artikel handelt.

K

Einfach

STRING 3BOOLEAN

Order/OrderItem/Rohstoffanteil/Gewichtsanteilseinheit

Basiswert

Angabe des Basiswerts, auf den sich der Gewichtsanteil bezieht (siehe Anhang)Divers

Summe Rohstoffzuschläge

Summe aller Rohstoffzuschläge bezogen auf die angefragte Menge und die aktuell Notierung.

K

Einfach

DEZIMAL 10,4

Order/OrderItem/

Basiseinheit

SumMaterialSurcharges

skontofähiger Betrag

Angabe des skontofähiger Betrags bezogen auf die angefragte Menge inkl. aller Zuschläge und Rabatte.

K

Einfach

DEZIMAL 10,4

Order/OrderItem/

Basis NotierungDiscountableAmount

Belegreferenz

Referenz auf Belege. Pro Referenz werden die folgenden Angaben übertragen:

  • Belegnummer

  • Belegdatum

  • Belegart

K

Einfach

Mehrfach

-

Order/OrderItem/

Aktuelle Notierung

Beinhaltet die DEL-Notierung, mit der der Nettopreis berechnet wurde; muss nicht der aktuellen DEL-Notierung entsprechen, da ggf. für Kontingente fixiert.

K

Einfach

Referenz

Belegnummer

M

Einfach

STRING 15

Order/OrderItem/

Kennzeichen „Diverser Artikel“

Angabe, ob es sich bei dem Artikel um einen Diversen Artikel handelt.

Referenz/DocumentNumber

Belegposition

M

Einfach

STRING 10

Order/OrderItem/

Summe Rohstoffzuschläge

Summe aller Rohstoffzuschläge bezogen auf die angefragte Menge und die aktuell Notierung.

K

Einfach

DEZIMAL 10,4Refrenz/LineNumber

Belegdatum

M

Einfach

Date

Order/OrderItem/SumMaterialSurcharges

skontofähiger Betrag

Angabe des skontofähiger Betrags bezogen auf die angefragte Menge inkl. aller Zuschläge und Rabatte.

K

Einfach

DEZIMAL 10,4Referenz/DocumentDate

Belegart

M

Einfach

Codeliste Belegart

Order/OrderItem/DiscountableAmountReferenz/DocumentType

Schema und Beispiel Datenstruktur Warenkorb senden

...

Code

Beschreibung

AL

Aluminium

PB

Blei

CR

Chrom

AU

Gold

CD

Kadmium

CU

Kupfer

MG

Magnesium

NI

Nickel

PL

Platin

AG

Silber

W

Wolfram

ZN

Zink

SN

Zinn

MS

Messing

MK

MK Kupfer

Belegart

Code

Beschreibung

220

Bestellung

231

Bestätigung (Auftrag)

310

Angebot

315

Vertrag

Anlagenfunktion

Code

Beschreibung

warmwater

Warmwasser

heating

Heizung

combination

Kombi

...

Dateninhalt

Beispiel

Anfrage- / Angebotsmenge (AM)

50

Anfrage- / Angebots-Mengeneinheit (AME)

„MTR“ für Meter

Angebotspreis (AP)

10000

Nettopreis (NP)

522

Preisbasis (PB)

1000

Rohstoff (R)

„CU“ für Kupfer

Gewichtsanteilswert (GAW)

96

Gewichtsanteilseinheit (GAE)

„KGM“ für Kilogramm

Basiswert (BW)

100

Basiseinheit (BE)

„MTR“ für Meter

Basis DEL-Notierung Rohstoffnotierung pro 100 Kilogramm (BN)

150

Aktuelle DEL-Notierung Rohstoffnotierung pro 100 Kilogramm (AN)

300

Rabatt (R)

10,00%

Summe Rohstoffzuschläge

72 €

skontofähiger Betrag

450 €

Berechnung

Kupferzuschlag (KZ) = AM * (GAW / BW) * (AN - BN)

...