IDS Connect Version 2.5

Präambel

Die IDS Schnittstelle dient der (halb-)automatischen Kommunikation zwischen der kaufmännischen Software von Handwerksbetrieben mit den Internetpräsenzen der Großhändler und der Verbände.

Um beiden Seiten (Handwerk und Großhandel) gerecht zu werden, soll die Kommunikation nicht nur unsichtbar Informationen austauschen, sondern Rücksicht nehmen auf die optische und inhaltliche Präsentation des Großhandels. Beim Austausch von Informationen ist es besonders wichtig, dass die gegenseitigen Referenznummern und der einzelnen Positionen erhalten bleiben. Es darf nicht passieren, dass wie bei dem Spiel „Stille Post“ wichtige Bezüge durch die Übergabe zum Shop und die Rückübertragung zur Handwerkersoftware verloren gehen.

Für die Handwerkersoftware ist wichtig, dass alle Webshops (Internet Präsenzen der Großhändler) auf identische Weise angesteuert werden können. Damit sind auf Seiten der Handwerkersoftware keine Sonderprogrammierungen oder spezielle Anpassungen für den Shop-Datenaustausch mehr erforderlich. Für die Großhandelsseite ergibt sich der Vorteil, dass mit einer „Standardsoftware“ der Austausch mit vielen Kunden möglich ist.

Der Umfang der Möglichkeiten kann allerdings zwischen den Großhandelssystemen differieren. Die tatsächlich nutzbaren Funktionen können über eine in der Schnittstelle definierte Abfrage festgestellt werden.

Die IDS Schnittstelle basiert nicht auf klassischen Webservices, sondern im Wesentlichen auf der zur Verfügungstellung folgender zwei Funktionen:

  • Senden von Daten und Instruktionen vom Handwerker an den Webshop und

  • Empfangen von Daten und Instruktionen aus dem Webshop zurück an den Handwerker.

Zwischen diesen beiden Funktionen steht der Webshop bzw. die Internet-Präsenz des Großhändlers als sogenannte Blackbox.

Daher ist diese Webshop-Schnittstelle als halbautomatische Kommunikation zu verstehen, da alle Aktionen von Seiten des Handwerkers initiiert werden müssen. Weitere manuelle Aktionen auf der Webseite des Großhändlers können erfolgen, wobei deren Ergebnisse in der Regel zur Handwerkersoftware zurückgegeben werden.

Der Webshop muss nicht zwingend zu einem Großhändler gehören, sondern kann vom Hersteller oder Verband betrieben werden. In diesem Falle entfallen ggf. einige Funktionen, wie z.B. die der Übermittlung von Einkaufspreisen, Lieferkonditionen sowie Bestellabläufe.

Zu den derzeitigen Funktionen der Schnittstelle gehören:

  • Warenkorb senden: Übermittlung einer Artikelliste (Warenkorb) vom Handwerker an den Webshop

  • Warenkorb empfangen: Übermittlung einer Artikelliste (Warenkorb) vom Webshop an den Handwerker

  • Deeplink: Aufruf einer Artikelinformationsseite vom Handwerker an den Webshop

  • Artikelsuche: Aufruf der Artikelsuche im Websystem und Übertragung von Artikeln an die Handwerkssoftware

  • Heatinglabel senden: Übermittlung einer Artikelliste vom Handwerker an die Plattform Heatinglabel

  • Login-Informationen: Aufruf der Informationen, die zum Login erforderlich sind

  • Schnittstellenversion: Aufruf der Versionen, die unterstützt werden. 

Die zentrale Idee der Schnittstelle ist die Aufrechterhaltung des Workflows, sowohl auf Seiten des Handwerkers als auch auf Seiten des Großhandels. Dies wird dadurch gewährleistet, dass bei der Übermittlung von Warenkörben alle Positionen mit Referenznummern des Handwerkers und des Großhändlers erfolgen können, die von der anderen Seite keinesfalls verändert oder vernichtet werden dürfen. Dadurch soll zu jeder Zeit sichergestellt werden, dass

  • auf beiden Seiten der jeweilige Bezug zu deren Vorgängern (Angebot, Bestellung, Abruf, etc.) vorhanden ist und dass

  • manuelle Eingriffe (Änderungen, Ergänzungen, Löschungen) im Webshop bzw. im Warenkorb korrekt und nachvollziehbar an die Handwerkersoftware zurück übermittelt werden können. Dazu ist es wichtig, dass beim Ändern von Positionen (auch beim Wechsel der Artikelnummer) die Referenznummern des Handwerkers beibehalten werden. Die Tatsache, dass anscheinend viele Shops keine Änderungsfunktion haben, sondern nur Positionen löschen und neue einfügen können, ist bedauerlich und es sollte eine Überarbeitung angestrebt werden.

Die Schnittstelle ist so konstruiert, dass weitere Funktionen definiert werden können. Auf- und Abwärtskompatibilität werden durch eine Versionierung sichergestellt. Die IDS Schnittstelle und Kommunikation ist in sich abgeschlossen und bedarf keiner weiteren Quelle zum reibungslosen Ablauf. Da die Schnittstelle durch die manuelle Bedienung des Webshops eine „menschliche“ Komponente hat, haben beide Seiten dafür zu sorgen, dass mögliche Fehlerquellen abgefangen bzw. entsprechend gemeldet werden.

Erläuterungen zur Implementierung

Handwerkersoftware:

Bei der Zusammenstellung des Warenkorbes sollte die Möglichkeit bestehen, nur die Artikel zu nehmen, die bei diesem Lieferanten geführt werden.

Bei den aus dem Shop erhaltenen Artikeln sollte die Möglichkeit eines Abgleichs bestehen. Der Abgleich wird sicherlich auf Basis der in den Shop reingereichten Referenznummern geschehen. Wie mit den geänderten Artikeln umgegangen wird, muss jeder Software-Hersteller für sich selbst festlegen.

Die Anwendung der Schnittstelle sollte möglichst einfach sein, um die Akzeptanz der Shopsysteme zu erhöhen.

 

Shopsystem:

Artikel eines reingereichten Warenkorbes, die nicht im Sortiment enthalten sind, dürfen nicht entfallen, sondern müssen zwingend in der Darstellung des Warenkorbes angezeigt werden. Dies ist vor dem Hintergrund zu sehen, dass der Anwender sonst nicht merkt, dass einige Artikel nicht bestellt werden können.

Wünschenswert ist eine Tauschfunktion, bei der der Anwender jeden beliebigen oder nicht im Shop vorhandenen Artikel markiert und unter Beibehaltung der von der Handwerkersoftware vergebenen Referenznummer (wahrscheinlich die Positionsnummer) einen anderen Artikel wählen kann.

Eine wichtige Funktion ist natürlich, mit dem reingereichten Warenkorb eine Bestellung auszulösen. Für einige Handwerkerprogramme ist es wichtig, dass diese Bestellung zusätzlich in das Handwerkersystem zurückkommt. Wenn in der Handwerkersoftware eine Bestellüberwachung und eine darauf basierende Rechnungsprüfung angewendet werden, ist die Rückgabe zwingend erforderlich. Im Shop vorgenommene Änderungen ständen sonst nicht zur Verfügung.

Auch wenn die Shopanbindung aus Großhandelssicht primär für Bestellungen vorgesehen ist, so muss es im Shop auch eine einfache und schnelle Möglichkeit geben, keine Bestellungen, sondern nur eine Artikelsuche mit Rückgabe zum Handwerker auszulösen. Damit kann der Handwerker schnell und einfach Angebote zusammenstellen. Ansonsten kommt es leicht zu Fehlbestellungen, so dass die Anwender Angst bekommen und die Schnittstelle nicht mehr nutzen.

Da alle Änderungen im Warenkorb prinzipiell an das Handwerkerpaket zurückkommen, sollte der Shop eine einfach zu erkennende Möglichkeit haben, alle Änderungen im Shop zu verwerfen, keine Aktion im Shop auszulösen und nichts an die Handwerkersoftware zurückzuliefern.

Use-Cases

  • Senden eines Warenkorbs von Handwerkssoftware zum Großhandelsshop

  • Empfangen eines Warenkorbs in Handwerkssoftware vom Großhandelsshop

  • Aufruf der Detailseite zum Artikel in Großhandelsshop

  • Aufruf der Suche im Großhandelsshop aus der Handwerkssoftware

  • Aufruf der Suche in Open Datapool aus der Handwerkssoftware

  • Übertragen einer Artikelliste zur Berechnung eines Verbundlabels aus der Handwerkssoftware an Heizungslabel

  • Abfrage der Login Informationen

  • Abfrage der Schnittstellenversion

Rahmenbedingungen

Die in diesem Dokument beschriebenen Dateninhalte des Warenkorbs sind in Anlehnung an die Schnittstelle GAEB XML Version 3.1 erstellt worden. Dateninhalte, die nicht innerhalb der GAEB Struktur enthalten sind, wurden für diese Schnittstelle ergänzt.

Technisches Vorgehen

Warenkorbübernahme Shop zur Handwerkssoftware

Über diese Funktion soll die Übernahme eines Warenkorbs aus dem Shop-System in die Handwerkssoftware realisiert werden.

Für den Prozess wurden folgende Prozessschritte abgestimmt.

a) Starten des GH-Shops aus der Handwerkssoftware in einem Browserfenster
Beim Aufruf des GH-Shops soll eine automatische Anmeldung erfolgen. Hierfür werden bei der Anfrage die Parameter „Kundennummer“, „Benutzername“ und „Passwort“ übertragen.

Zusätzlich ist der Parameter „Version“ zur Angabe der Version der Schnittstelle (ab Version 1.3) möglich.

Die Zugangsdaten sollen den beim Anwender bereits bekannten Zugangsdaten im Shop-System entsprechen.

Bei der Übertragung der Parameter soll die POST Variante (komplexere Implementierung aber unbegrenzte Parameterlänge) möglich sein. Die GET Variante wird auf Grund der nicht ausreichenden Länge der Parameter nicht unterstützt.

Beim Aufruf der Shop-Anbindung muss im HTTP-Header der Content "text/html" angegeben werden. Weiterhin muss der Zeichensatz angegeben werden, um eine eindeutige Interpretation zu ermöglichen. Für die Formulardaten muss der enctype "multipart/form-data" angegeben werden. Die gleichen Festlegungen gelten auch beim Aufruf der Hook-URL.

Der Zeichensatz der xml Struktur für den Warenkorb soll in der xml Deklaration angegeben werden. Wird nichts angegeben, so wird utf-8 genutzt. Es kann in jeder Anfrage nur ein Warenkorb übermittelt werden.

Für die Übertragung wird die Nutzung von HTTPS empfohlen, grundsätzlich soll aber auch HTTP möglich sein.

Die Rück-Kommunikation zur Handwerkssoftware soll über eine HOOK-URL erfolgen. Diese wird als Parameter beim Aufruf des GH-Shops übertragen.

Zusätzlich kann der Parameter „Target“ angegeben werden. Hier wird das Target angegeben, welches durch die Handwerkssoftware überwacht wird, um den Abschluss der Rück-Kommunikation festzustellen. Das Target muss, nach Abschluss der Rück-Kommunikation, durch den Shop aktualisiert werden. Wird der Parameter nicht übertragen wird „TOP“ als Standard-Target genutzt.

Die Festlegung, welche Aktion im GH-Shop aufgerufen werden soll, erfolgt über einen Aktionsparameter. Sollten für andere Aktionen weitere Parameter erforderlich sein, so werden diese in Abhängigkeit von der Aktion definiert.

Falls beim Aufruf Fehler auftreten, sollen diese im Browserfenster angezeigt werden. Das genaue Fehlerhandling obliegt den einzelnen GH-Shops und wird hier nicht weiter betrachtet.

Falls der GH-Shop ein Weiterarbeiten z. B. über eine manuelle Anmeldung ermöglicht, müssen die Aufrufparameter aus der Handwerkssoftware erhalten bleiben, um den Abschluss des Prozesses zu ermöglichen.

Hinweis: Beim Zugriff auf die Shop-Systeme ist zu beachten, dass es zu Problemen kommen kann, wenn in einem Shop-System mehrere Funktionen parallel gestartet werden.

b) Aktionen in GH-Shop

Dieser Schritt wird für den Prozess als Blackbox betrachtet, da die möglichen Aktionen innerhalb der einzelnen GH-Shops individuell sind.

c) Übernahme des Warenkorbs

Die Übertragung des Warenkorbs erfolgt in den im Kapitel „Dateninhalte“ beschriebenen Datenstrukturen. Der übertragene Warenkorb muss dem Schema „Warenkorb_empfangen.xsd“ entsprechen.

Die Übernahme der Daten erfolgt als Übertragung eines Formulars an die HOOK-URL analog der OCI Schnittstelle.

d) Schließen des GH-Shops

Nach Abschluss der Verarbeitung muss das Browserfenster geschlossen werden und der Prozess ist abgeschlossen.

Warenkorbübergabe Handwerkssoftware zum Shop

Über diese Funktion soll die Übergabe eines Warenkorbs aus der Handwerkssoftware in das Shop-System realisiert werden.

Für den Prozess wurden folgende Prozessschritte abgestimmt.

a) Starten des GH-Shops aus der Handwerkssoftware in einem Browserfenster

Analog zu Punkt a) Warenkorbübernahme GH-Shop zur Handwerkssoftware.

Es wird ein anderer Aktionsparameter gesendet. Darüber hinaus werden die Daten des Warenkorbs als zusätzlicher Parameter übertragen.

Hinweis: Der Parameter Hook-Url muss in jedem Fall mitgesendet werden, da nur dann eine Rückübertragung möglich ist.

Die Übertragung des Warenkorbs erfolgt in den im Kapitel „Dateninhalte“ beschriebenen Datenstrukturen. Der übertragene Warenkorb muss dem Schema „Warenkorb_senden.xsd“ entsprechen.

Bei der Verarbeitung des Warenkorbs im GH-Shop müssen folgende Punkte gegeben sein:

· Es dürfen keine Positionen „verschluckt“ werden (bei der Verarbeitung entfallen) bzw. es muss eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt werden.

· Übertragene Positionsnummern müssen erhalten bleiben.

· Ein Bezug zu Belegen z. B. Angeboten soll bei der Übertragung möglich sein und bei der Verarbeitung erhalten bleiben.

Hinweis: Beim Zugriff auf die Shop-Systeme ist zu beachten, dass es zu Problemen kommen kann, wenn in einem Shop-System mehrere Funktionen parallel gestartet werden.

b) Bearbeitung des Warenkorbs

Dieser Schritt wird für den Prozess weitgehend als Blackbox betrachtet, da die möglichen Aktionen innerhalb der einzelnen GH-Shops individuell sind. Folgende Festlegung wurde allerdings getroffen:

Beim Bearbeiten des Warenkorbs müssen die übertragenen Positionsnummern erhalten bleiben.

c) Rückübertragung des geänderten Warenkorbs

Analog zum Prozess Warenkorbübernahme GH-Shop zur Handwerkssoftware (Schritt c) soll auch hier die Rückübertragung der Daten möglich sein.

Über diese Funktion soll die Anfrage an das Shop-System mittels der GH-Nummer erfolgen. Als Antwort erscheint eine Seite im Browser, die Artikeldaten bereitstellt.

Der Prozess wurde wie folgt festgelegt:

a) Starten des GH-Shops aus der Handwerkssoftware in einem Browserfenster

Analog zu Punkt a) Warenkorbübernahme GH-Shop zur Handwerkssoftware.

Es wird ein anderer Aktionsparameter gesendet. Zusätzlich wird die Artikelnummer als Parameter übertragen.

Hinweis: Beim Zugriff auf die Shop-Systeme ist zu beachten, dass es zu Problemen kommen kann, wenn in einem Shop-System mehrere Funktionen parallel gestartet werden.

Artikelsuche

Über diese Funktion wird die Artikelsuche im Großhandelsshop oder in Open Datapool aufgerufen. Hierzu wird der Suchbegriff als Parameter übertragen.

Für den Prozess wurden folgende Prozessschritte definiert.

a)     Starten der Suche aus der Handwerkssoftware in einem Browserfenster

Beim Aufruf der Plattform soll eine automatische Anmeldung erfolgen, falls diese erforderlich ist. Hierfür können bei der Anfrage die Parameter „Kundennummer“, „Benutzername“ und „Passwort“ übertragen werden.

Bei der Übertragung der Parameter muss die POST Variante (komplexere Implementierung aber unbegrenzte Parameterlänge) möglich sein. Die GET Variante wird aufgrund der nicht ausreichenden Länge der Parameter nicht unterstützt.

Beim Aufruf der Plattform muss im HTTP-Header der Content "text/html" angegeben werden. Weiterhin muss der Zeichensatz angegeben werden, um eine eindeutige Interpretation zu ermöglichen. Für die Formulardaten muss der enctype "multipart/form-data" angegeben werden. Die gleichen Festlegungen gelten auch bei der späteren Rückübertragung zur Hook-URL.

Der Zeichensatz der xml Struktur für den Warenkorb soll in der xml Deklaration angegeben werden. Wird nichts angegeben, so wird utf-8 genutzt. Es kann in jeder Anfrage nur eine Artikelliste übermittelt werden.

Für die Übertragung wird die Nutzung von HTTPS empfohlen, grundsätzlich soll aber auch HTTP möglich sein. Das Protokoll wird von der Plattform vorgegeben.

Die Rück-Kommunikation zur Handwerkssoftware erfolgt über eine HOOK-URL. Diese wird als Parameter beim Aufruf der Plattform übertragen.

Zusätzlich kann der Parameter „Target“ angegeben werden. Hier wird das Target angegeben, welches durch die Handwerkssoftware überwacht wird, um den Abschluss der Rück-Kommunikation festzustellen. Das Target muss, nach Abschluss der Rück-Kommunikation, durch den Shop aktualisiert werden. Wird der Parameter nicht übertragen, wird „TOP“ als Standard-Target genutzt.

Die Festlegung, welche Aktion in der Plattform aufgerufen werden soll, erfolgt über den Aktionsparameter ("AS“).

Falls beim Aufruf Fehler auftreten, werden diese im Browserfenster angezeigt. Das genaue Fehlerhandling obliegt der einzelnen Plattform und wird hier nicht weiter betrachtet.

Hinweis: Der Parameter Hook-Url muss in jedem Fall mitgesendet werden, da nur dann eine Rückübertragung möglich ist.

Die Übertragung des Suchbegriffs erfolgt im Parameter „searchterm“.

In Parameter „searchterm“ können mehrere Begriffe, getrennt durch Leerzeichen, angegeben werden.

Die Anwendung des Suchstrings erfolgt durch die Suchengine des empfangenden Systems entsprechend der dort vorhandenen Logik. Die konkrete Suchlogik wird durch den Aufruf nicht beeinflusst.

Als Ergebnis des Aufrufs wird das Suchergebnis angezeigt.

a)     Aktionen im aufgerufenen System

Dieser Schritt wird für den Prozess als Blackbox betrachtet, da die möglichen Aktionen innerhalb der einzelnen aufgerufenen Systeme unterschiedlich sein können.

b)     Übernahme der Artikel

Die Übertragung der Artikel erfolgt in den im Kapitel „Dateninhalte“ beschriebenen Datenstrukturen. Der übertragene Warenkorb muss dem Schema „Warenkorb_empfangen_2-5.xsd“ entsprechen.

Die Übernahme der Daten erfolgt als Übertragung eines Formulars an die HOOK-URL analog der OCI Schnittstelle.

c)     Schließen des Systems

Nach Abschluss der Verarbeitung muss das Browserfenster geschlossen werden und der Prozess ist abgeschlossen.

Heatinglabel senden

Über diese Funktion soll die Übergabe einer Artikelliste aus der Handwerkssoftware in eine Plattform zur Berechnung des ErP-Labels realisiert werden.

Für den Prozess wurden folgende Prozessschritte abgestimmt.

a) Starten der Plattform aus der Handwerkssoftware in einem Browserfenster

Beim Aufruf der Plattform soll eine automatische Anmeldung erfolgen, falls diese erforderlich ist. Hierfür können bei der Anfrage die Parameter „Kundennummer“, „Benutzername“ und „Passwort“ übertragen werden.

Bei der Übertragung der Parameter muss die POST Variante (komplexere Implementierung aber unbegrenzte Parameterlänge) möglich sein. Die GET Variante wird auf Grund der nicht ausreichenden Länge der Parameter nicht unterstützt.

Beim Aufruf der Plattform muss im HTTP-Header der Content "text/html" angegeben werden. Weiterhin muss der Zeichensatz angegeben werden, um eine eindeutige Interpretation zu ermöglichen. Für die Formulardaten muss der enctype "multipart/form-data" angegeben werden. Die gleichen Festlegungen gelten auch bei der späteren Rückübertragung zur Hook-URL.

Der Zeichensatz der xml Struktur für den Warenkorb soll in der xml Deklaration angegeben werden. Wird nichts angegeben, so wird utf-8 genutzt. Es kann in jeder Anfrage nur eine Artikelliste übermittelt werden.

Für die Übertragung wird die Nutzung von HTTPS empfohlen, grundsätzlich soll aber auch HTTP möglich sein. Das Protokoll wird von der Plattform vorgegeben.

Die Rück-Kommunikation zur Handwerkssoftware erfolgt über eine HOOK-URL. Diese wird als Parameter beim Aufruf der Plattform übertragen.

Zusätzlich kann der Parameter „Target“ angegeben werden. Hier wird das Target angegeben, welches durch die Handwerkssoftware überwacht wird, um den Abschluss der Rück-Kommunikation festzustellen. Das Target muss, nach Abschluss der Rück-Kommunikation, durch den Shop aktualisiert werden. Wird der Parameter nicht übertragen, wird „TOP“ als Standard-Target genutzt.

Die Festlegung, welche Aktion in der Plattform aufgerufen werden soll, erfolgt über einen Aktionsparameter.

Falls beim Aufruf Fehler auftreten, werden diese im Browserfenster angezeigt. Das genaue Fehlerhandling obliegt der einzelnen Plattform und wird hier nicht weiter betrachtet.

Hinweis: Der Parameter Hook-Url muss in jedem Fall mitgesendet werden, da nur dann eine Rückübertragung möglich ist.

Die Übertragung der Artikelliste erfolgt im Parameter „heatinglabel“ in den im Kapitel „Dateninhalte Heatinglabel“ beschriebenen Datenstrukturen. Die übertragene Artikelliste muss dem Schema „heatinglabel_senden.xsd“ entsprechen.

Bei der Verarbeitung der Artikelliste in der Plattform müssen folgende Punkte gegeben sein:

Es dürfen keine Positionen „verschluckt“ werden (bei der Verarbeitung entfallen) bzw. es muss eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt werden.

Übertragene Positionsnummern müssen erhalten bleiben (RefItems).

b) Bearbeitung des Artikelliste

Dieser Schritt wird für den Prozess als Blackbox betrachtet.

Folgende Festlegungen wurden allerdings getroffen:

Das manuelle Verändern der Artikelliste soll in der Plattform möglich sein.

Hinzugefügte Positionen müssen bei der Rückübertragung mit einem entsprechenden Status versehen werden.

Beim Bearbeiten der Artikelliste müssen die übertragenen Positionsnummern erhalten bleiben.

c) Rückübertragung der Berechnungsergebnisse und der Artikelliste

Innerhalb der Plattform kann die Rückübertragung der Berechnungsergebnisse, des ErP-Labels, des Datenblatts und der Artikelliste an die HOOK-URL gestartet werden.

Die Rückübertragung der Artikelliste erfolgt in den im Kapitel „Dateninhalte Heatinglabel“ beschriebenen Datenstrukturen. Die übertragene Artikelliste muss dem Schema „heatinglabel_empfangen.xsd“ entsprechen.

Logininformationen

Über diese Funktion wird am Shop System angefragt, welche Logininformationen erforderlich sind.

Bei der Anfrage wird nur der Parameter Aktionscode = „LI“ für Logininformationen übertragen. Als Antwort wird folgende XML Struktur erwartet:

<Logininformationen>

<Kundennummer_erforderlich>false</Kundennummer_erforderlich>

<Benutzername_erforderlich>true</Benutzername_erforderlich>

<Passwort_erforderlich>true</Passwort_erforderlich>

</Logininformationen>

Erlaubte Werte sind true / false.

Schnittstellenversion

Über diese Funktion wird am Shop angefragt, welche Versionen der Schnittstelle unterstützt werden.

Bei der Anfrage wird nur der Parameter Aktionscode = „SV“ für Schnittstellenversion übertragen. Als Antwort wird folgende XML Struktur erwartet:

<Schnittstellenversionen>

<Version>1.3</Version>

<Version>2.0</Version>

<Version>2.1</Version>

<Version>2.2</Version>

<Version>2.3</Version>

</Schnittstellenversionen>

Erlaubte Werte sind „1.3“, „2.0“, „2.1“, „2.2“ und „2.3“.

Parameterdefinition

Innerhalb des Aufrufs der Funktionen können folgende Parameter übertragen werden:

Anfrage-parameter

Beschreibung

Muss / Kann

Format

HTTP Parameter

Kundennummer

Kundennummer des Anwenders beim angefragten Unternehmen

Kann

STRING 50

kndnr

Benutzername

Benutzername des Anwenders beim angefragten Unternehmen

Kann

STRING 50

name_kunde

Passwort

Passwort des Anwenders beim angefragten Unternehmen

Kann

STRING 50

pw_kunde

Aktionscode

Gibt an, welche Aktion aufgerufen wird.

Möglich sind hier z. B.

„WKS“ -> „Warenkorb Senden“ (Handwerkssoftware zum GH_Shop)

„WKE“ -> „Warenkorb Empfangen“ (Handwerkssoftware vom GH_Shop)

„ADL“ -> „Artikeldeeplink“

„LI“ -> „Logininformationen“

„SV“ -> „Schnittstellenversion“

„HLS“ -> „Heating Label“

„AS“ -> „Artikelsuche“

Muss

Codeliste Aktionen

action

Warenkorb

Parameter zur Übertragung des Warenkorbs.

Kann nur in Verbindung mit der Aktion WKS Warenkorb Senden genutzt werden

Kann

STRING

warenkorb

HOOK-URL

Angabe der Rücksprungadresse

Kann

STRING 256

hookurl

GH-Nummer

Angabe der Großhandelsartikelnummer zu der Daten angezeigt werden sollen.

Kann nur in Verbindung mit der Aktion ADL Artikeldeeplink genutzt werden.

Kann

STRING 35

ghnummer

Version

Angabe welche Version der Schnittstelle genutzt wird.

Konstant „2.3“

Kann

STRING 5

Version

Target

Angabe des Frames, in der die Aktualisierung nach dem Abschluss der Rück-Kommunikation durch den Shop erfolgt.

Kann

STRIG 50

Target

Heatinglabel

Parameter zur Übertragung der Artikelliste.

Kann nur in Verbindung mit der Aktion HLS Heatinglabel Senden genutzt werden

Kann

STRING

heatinglabel

Suchbegriff

Parameter zur Übertragung des Suchbegriffs.

Kann nur in Verbindung mit der Aktion „AS“ „Artikelsuche“ genutzt werden

Kann

STRING

searchterm

1 Datentypen

Folgende skalare Datentypen werden verwendet:

Name

Beschreibung/Format

Beispiel

STRING

PCDATA

Freizeithemd Charlie

INTEGER

Ganzzahlige Zahl mit optionalem Vorzeichen. Keine Brüche. Keine Fließkommazahlen. Es ist kein Trennzeichen zum Abgrenzen von 1000er-Stellen erlaubt.

1; 58502; -13

DEZIMAL

Fließkommazahl in 64-bit IEEE Standard 488.

Dezimaltrennzeichen ist der Punkt. Es ist kein Trennzeichen zum Abgrenzen von 1000er-Stellen erlaubt.

.314159265358979E+1

BOOLEAN

Die Werte "true" oder "false" können angegeben werden.

true oder false

DATE

Datum im ISO 8601 Format (YYYY-MM-DD) (siehe http://www.w3.org/TR/NOTE-datetime)

2009-11-26

TIME

Zeit im ISO 8601 Format (HH:MM:SS) ohne Zeitzone (siehe http://www.w3.org/TR/NOTE-datetime)

16:17:55

Dateninhalte

Dateninhalte Warenkorb

Dateninhalt

Beschreibung

Muss / Kann

Einfach / Mehrfach

Format

Referenz XML

Kopfebene

Warenkorb

Struktur zur Abbildung des Warenkorbs

M

Einfach

-

Warenkorb

Warenkorb Info

Struktur zur Abbildung der Warenkorb-Informationen

M

Einfach

-

WarenkorbInfo

Nachrichten Datum



M

Einfach

DATE

WarenkorbInfo/Date

Nachrichten Uhrzeit



M

Einfach

TIME

WarenkorbInfo/Time

Rückgabekennzeichen

Nur die Werte

"Warenkorbrückgabe" und

"Warenkorbrückgabe mit Bestellung"

sind möglich.

Hinweis:

Das Rückgabekennzeichen ist für die Sendung des Warenkorbs an das Shop-System nicht relevant und kann nicht übertragen werden.

M / -

Einfach

STRING

WarenkorbInfo/RueckgabeKZ

Version

Angabe der Schnittstellenversion

Konstant „2.5“

M

Einfach

STRING 10

WarenkorbInfo/Version

Bestellung

Struktur zur Abbildung der Bestellung

M

Einfach

-

Order

Bestellinformationen

Struktur zur Abbildung der Bestellinformationen

K

Einfach

-

Order/OrderInfo

Anfragenummer

Anfragenummer aus der Handwerkssoftware

K

Einfach

STRING 15

Order/OrderInfo/InquiryNo

Angebotsnummer

Angebotsnummer aus dem Großhandels-System.

Bei der Übergabe eines Warenkorbs von der Handwerkssoftware zum Großhandels-System dient dieses Feld zur Referenzierung bestehender Angebote / Abrufaufträge usw., auf die sich die Positionen beziehen.

Hinweis: Es ist zu beachten, dass das referenzierte Angebot noch gültig ist.

K

Einfach

STRING 15

Order/OrderInfo/OfferNo

Bestellnummer

Bestellnummer aus der Handwerkssoftware

K

Einfach

STRING 15

Order/OrderInfo/PartNo

Auftragsbestätigungsnummer

Bestellnummer aus dem Großhandels-System

K

Einfach

STRING 15

Order/OrderInfo/OrderConfNo

Lieferwoche

Maximaler Wert: 53

Hinweis: Es darf nur Lieferwoche und Lieferjahr oder Lieferdatum übertragen werden.

K

Einfach

INTEGER

Order/OrderInfo/DeliveryWeek

Lieferjahr

Angabe des Lieferjahrs zur Lieferwoche. Maximal vier Ziffern.

Hinweis: Wenn eine Lieferwoche übertragen wird, muss auch das Lieferjahr übertragen werden.

K

Einfach

INTEGER

Order/OrderInfo/DeliveryYear

Lieferdatum

Hinweis: Es darf nur Lieferwoche und Lieferjahr oder Lieferdatum übertragen werden.

K

Einfach

DATE

Order/OrderInfo/DeliveryDate

Versandart

Es sind nur die Werte „Lieferung“ oder „Abholung“ erlaubt

M

Einfach

STRING 30

Order/OrderInfo/ModeOfShipment

Währung

Verwendet werden die Währungen entsprechend der Codeliste der ISO 4217

K

Einfach

STRING 3

Order/OrderInfo/Cur

Zusätzlicher Text

Reiner Hinweistext z. B. für den Fahrer

K

Einfach

STRING 100

Order/OrderInfo/ZusatzText

Kommission



K

Einfach

STRING 80

Order/OrderInfo/Kommission

Lieferantendaten

Struktur zur Abbildung der Lieferantendaten

K

Einfach

-

Order/SupplierInfo

Lieferantennummer

Lieferantennummer beim Handwerker

K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/IDNo

Lieferantenadresse

Struktur zur Abbildung der Lieferantenadresse

K

Einfach

-

Order/SupplierInfo/Address/

Lieferantenadresse / Name1



K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/Address/Name1

Lieferantenadresse / Name2



K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/Address/Name2

Lieferantenadresse / Name3



K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/Address/Name3

Lieferantenadresse / Name4



K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/Address/Name4

Lieferantenadresse / Straße



K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/Address/Street

Lieferantenadresse / PLZ



K

Einfach

STRING 20

Order/SupplierInfo/Address/PCode

Lieferantenadresse / Ort



K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/Address/City

Lieferantenadresse / Land



K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/Address/Country

Lieferantenadresse / ILN



K

Einfach

STRING 20

Order/SupplierInfo/Address/ILN

Lieferantenadresse / Ansprechpartner



K

Einfach

STRING 40

Order/SupplierInfo/Address/Contact

Lieferantenadresse / Telefonnummer



K

Einfach

STRING 20

Order/SupplierInfo/Address/Phone

Lieferantenadresse / Faxnummer



K

Einfach

STRING 20

Order/SupplierInfo/Address/Fax

Lieferantenadresse / Email-Adresse



K

Einfach

STRING 256

Order/SupplierInfo/Address/Email

Kundendaten

Struktur zur Abbildung der Kundendaten

K

Einfach

-

Order/CustomerInfo

Kundennummer

Kundennummer des Handwerkers beim Lieferanten

K

Einfach

STRING 40

Order/CustomerInfo/IDNo

Kundenadresse

Struktur zur Abbildung der Kundenadresse

K

Einfach

-

Order/CustomerInfo/Address

Kundenadresse / Name1



K

Einfach

STRING 40

Order/CustomerInfo/Address/Name1

Kundenadresse / Name2



K

Einfach

STRING 40

Order/CustomerInfo/Address/Name2

Kundenadresse / Name3



K

Einfach

STRING 40

Order/CustomerInfo/Address/Name3

Kundenadresse / Name4



K

Einfach

STRING 40

Order/CustomerInfo/Address/Name4

Kundenadresse / Straße



K

Einfach

STRING 40

Order/CustomerInfo/Address/Street

Kundenadresse / PLZ



K

Einfach

STRING 20

Order/CustomerInfo/Address/PCode

Kundenadresse / Ort



K

Einfach

STRING 40

Order/CustomerInfo/Address/City

Kundenadresse / Land



K

Einfach

STRING 40

Order/CustomerInfo/Address/Country

Kundenadresse / ILN



K

Einfach

STRING 20

Order/CustomerInfo/Address/ILN

Kundenadresse / Ansprechpartner



K

Einfach

STRING 40

Order/CustomerInfo/Address/Contact

Kundenadresse / Telefonnummer



K

Einfach

STRING 20

Order/CustomerInfo/Address/Phone

Kundenadresse / Faxnummer



K

Einfach

STRING 20

Order/CustomerInfo/Address/Fax

Kundenadresse / Email-Adresse



K

Einfach

STRING 256

Order/CustomerInfo/Address/Email

Lieferdaten

Struktur zur Abbildung der Lieferadresse bzw. Abholadresse abhängig von der Versandart

K

Einfach

-

Order/DeliveryPlaceInfo

Lieferadresse

Struktur zur Abbildung der Liefer- oder Abholadresse abhängig von der Versandart

Hinweis: Die Lieferadresse sollte nur angegeben werden, wenn diese von der Kundenadresse (bei der Versandart „Lieferung“) oder von der Lieferantenadresse (bei der Versandart „Lieferung“) abweicht.

K

Einfach

-

Order/DeliveryPlaceInfo/Address

Lieferadresse / Name1



K

Einfach

STRING 40

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/Name1

Lieferadresse / Name2



K

Einfach

STRING 40

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/Name2

Lieferadresse / Name3



K

Einfach

STRING 40

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/Name3

Lieferadresse / Name4



K

Einfach

STRING 40

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/Name4

Lieferadresse / Straße



K

Einfach

STRING 40

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/Street

Lieferadresse / PLZ



K

Einfach

STRING 20

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/PCode

Lieferadresse / Ort



K

Einfach

STRING 40

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/City

Lieferadresse / Land



K

Einfach

STRING 40

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/Country

Lieferadresse / ILN



K

Einfach

STRING 20

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/ILN

Lieferadresse / Ansprechpartner



K

Einfach

STRING 40

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/Contact

Lieferadresse / Telefonnummer



K

Einfach

STRING 20

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/Phone

Lieferadresse / Faxnummer



K

Einfach

STRING 20

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/Fax

Lieferadresse / E-Mail-Adresse



K

Einfach

STRING 256

Order/DeliveryPlaceInfo/Address/Email

Position

Warenkorbposition

Struktur für die Warenkorbpositionen

M

Mehrfach

-

Order/OrderItem

Positionskennzeichen

„normal“ = Normalposition

„alternate“ = Alternativposition

„provis“ = Bedarfsposition

K

Einfach

STRING

Order/OrderItem/ItemChara

Referenzenangaben

Struktur für die Positionsnummer des Handwerkers und des Großhändlers

K

Einfach

-

Order/OrderItem/RefItems

Positionsnummer des Handwerkers

Darf bei der Verarbeitung im Großhandelssystem nicht verändert oder gelöscht werden.

K

Einfach

STRING 35

Order/OrderItem/RefItems/Customer

Unterpositionsnummer des Handwerkers

Darf bei der Verarbeitung im Großhandelssystem nicht verändert oder gelöscht werden.

K

Einfach

STRING 35

Order/OrderItem/RefItems/CustomerSubNo

Positionsnummer des Großhändlers

Darf bei der Verarbeitung in der Handwerkssoftware nicht verändert oder gelöscht werden.

K

Einfach

STRING 35

Order/OrderItem/RefItems/Supplier

Unterpositionsnummer des Großhändlers

Darf bei der Verarbeitung in der Handwerkssoftware nicht verändert oder gelöscht werden.

K

Einfach

STRING 35

Order/OrderItem/RefItems/SupplierSubNo

GTIN (EAN)



K

Einfach

DEZIMAL 13,0

Order/OrderItem/EAN

HerstellerID

Identifikation des Herstellers

K

Einfach

STRING 40

Order/OrderItem/ManufacturerID

HerstellerID Typ

Typ der Identifikation des Herstellers (z. B. DUNS, GLN, ...)

K

Einfach

STRING 40

Order/OrderItem/ManufacturerIDType

Artikelnummer des Lieferanten

Großhändlernummer des Artikels

M

Einfach

STRING 15

Order/OrderItem/ArtNo

Anfrage- / Angebots-Menge



M

Einfach

DEZIMAL 13,2

Order/OrderItem/Qty

Anfrage- / Angebots-Mengeneinheit

Erlaubt sind die Werte der Codeliste Mengeneinheiten (siehe Anhang)

M

Einfach

STRING 4

Order/OrderItem/QU

Positions- oder Artikelkurztext



K

Einfach

STRING 100

Order/OrderItem/Kurztext/

Positions- oder Artikellangtext



K

Einfach

STRING

Order/OrderItem/Langtext/

Angebotspreis

Brutto-, Listenpreis

Hinweis: Für die Übertragung zur Handwerkssoftware Muss, für die Übertragung zum Shop-System Kann.

M / K

Einfach

DEZIMAL 10,4

Order/OrderItem/OfferPrice

Nettopreis

Einkaufspreis des Kunden.

Beinhaltet Rabatte bzw. Rohstoffanteile und bezieht sich immer auf die Anfragemenge und Mengeneinheit.



Hinweis: Für die Übertragung zur Handwerkssoftware Muss, für die Übertragung zum Shop-System Kann.

M / K

Einfach

DEZIMAL 10,4

Order/OrderItem/NetPrice

Preisbasis

Preis bezieht sich auf "n" Einheiten der Anfrage- / Angebots-Mengeneinheit.

Hinweis: Für die Übertragung zur Handwerkssoftware Muss, für die Übertragung zum Shop-System Kann.

M / K

Einfach

DEZIMAL 10,2

Order/OrderItem/PriceBasis

Mehrwertsteuer

Angabe in %

Hinweis: Für die Übertragung zur Handwerkssoftware Muss, für die Übertragung zum Shop-System Kann.

M / K

Einfach

DEZIMAL 5,2

Order/OrderItem/VAT

Technische Klärung erforderlich

Yes / No

K

Einfach

STRING 3

Order/OrderItem/TechnClarification

Wichtiger Hinweis

Das Feld dient zur Übertragung wichtiger Hinweise, die dem Nutzer zur Anzeige gebracht werden müssen.

K

Einfach

STRING

Order/OrderItem/Hinweis

Fehlercode

Erlaubt sind die Werte der Codeliste Fehlercodes (siehe Anhang).

K

Einfach

INTEGER

Order/OrderItem/Fehlercode

Fehlertext

Fehlerbeschreibung zur Position; vom Großhändler-System ausgegeben.

K

Einfach

STRING 256

Order/OrderItem/Fehlertext

Prozentualer Zuschlag

Prozentualer Zuschlag der Position.

Rabatte werden als negative Zuschläge übertragen.

K

Einfach

DEZIMAL 10,4

Order/OrderItem/Zuschlag

Rohstoffanteil

Struktur zur Abbildung der Rohstoffanteile für NE-Metalle.

K

Mehrfach

-

Order/OrderItem/Rohstoffanteil

Rohstoff

Angabe des Rohstoffs, zu dem Daten übertragen werden sollen (siehe Anhang).

Erlaubt sind die Werte der Codeliste Rohstoffe (siehe Anhang).

K

Einfach

STRING 3

Order/OrderItem/Rohstoffanteil/Rohstoff

Gewichtsanteilswert

Angabe des Gewichtsanteils (siehe Anhang).

K

Einfach

DEZIMAL 10,4

Order/OrderItem/Rohstoffanteil/Gewichtsanteilswert

Gewichtsanteilseinheit

Angabe der Gewichtsanteilseinheit (siehe Anhang).

Erlaubt sind die Werte der Codeliste Mengeneinheiten (siehe Anhang).

K

Einfach

STRING 3

Order/OrderItem/Rohstoffanteil/Gewichtsanteilseinheit

Basiswert

Angabe des Basiswerts, auf den sich der Gewichtsanteil bezieht (siehe Anhang).

K

Einfach

DEZIMAL 10,4

Order/OrderItem/Rohstoffanteil/Basiswert

Basiseinheit

Angabe der Basiseinheit, auf die sich der Gewichtsanteil bezieht (siehe Anhang).

Erlaubt sind die Werte der Codeliste Mengeneinheiten (siehe Anhang).

K

Einfach

STRING 3

Order/OrderItem/Rohstoffanteil/Basiseinheit

Basis DEL-Notierung



K

Einfach

DEZIMAL 10,4

Order/OrderItem/Rohstoffanteil/Basisnotierung

Aktuelle DEL-Notierung

Beinhaltet die DEL-Notierung, mit der der Nettopreis berechnet wurde; muss nicht der aktuellen DEL-Notierung entsprechen, da ggf. für Kontingente fixiert.

K

Einfach

DEZIMAL 10,4

Order/OrderItem/Rohstoffanteil/NotierungAktuell

Kennzeichen „Diverser Artikel“

Angabe, ob es sich bei dem Artikel um einen Diversen Artikel handelt.

K

Einfach

BOOLEAN

Order/OrderItem/Divers

Schema und Beispiel Datenstruktur Warenkorb senden

  • warenkorb_senden_2_0.xsd

    26 KB

  • Beispielwarenkorb_senden.xml

    4 KB

Schema und Beispiel Datenstruktur Warenkorb empfangen

  • warenkorb_empfangen_2_0.xsd

    26 KB

  • Beispielwarenkorb_empfangen.xml

    3 KB

Dateninhalte Heatinglabel

Dateninhalt

Beschreibung

Muss / Kann

Einfach / Mehrfach

Format

Referenz XML

Kopfebene

Anlagenfunktion

Funktion der Anlage „Heizung“, „Warmwasser“ oder „Kombi“

K

Einfach

Codeliste Anlagenfunktion

Header/PackageFunction

Anlagentyp

Typ der Anlagen

K

Einfach

Codeliste AnlagenTyp

Header/PackageType

Lastprofil

Lastprofil für die Verbundanlage

K

Einfach

Codeliste Lastprofil

Header/LoadProfile

Einbausituation

Angabe, ob der Speicher innen oder außen verbaut wird.

K

Einfach

Codeliste Einbausituation

Header/ModeOfUse

Lieferant Verbundanlage

Angabe durch wen die Zusammenstellung der Verbundanlage erfolgt. Die Angabe wird bei er Generierung des Labels der Verbundanlage verwendet.

Hinweis: Für die Übertragung zur Handwerkssoftware Muss, für die Übertragung zur Plattform Kann.

M / K

Einfach

String 35

Header/PackageSupplier

Solarverwendung

Angabe ob eine Solareinrichtung innerhalb einer Kombi Anlage für Heizung, Warmwasser oder für beides genutzt wird und in die Berechnung mit einbezogen wird / wurde.

K

Einfach

Codeliste Solarverwendung

Header/SolarDeviceUsage

PDF

Struktur zur Übertragung der PDF Dateien

Hinweis: Für die Übertragung zur Handwerkssoftware Muss, für die Übertragung zur Plattform Kann.

M / K

Mehrfach

Struktur

Header/PDF

PDF-Dateiname

Dateiname der PDF Datei

M

Einfach

String

Header/PDF/PDFName

PDF-Datei

Datei

M

Einfach

Binary base64

Header/PDF/PDFData

PDF-Typ

Angabe um welches PDF Dokument es sich handelt.

M

Einfach

Codeliste PDFtyp

Header/PDF/PDFType

Position (maximal 100 Positionen)

LieferantenID

Identifikation des Lieferanten in der Plattform

Hinweis:

Für die Übertragung zur Handwerkssoftware Muss, für die Übertragung zur Plattform kann. Zur Identifikation kann alternativ die Kombination LieferantenID und Produktnummer oder die GTIN genutzt werden.

M / K

Einfach

String 80

Position/SupplierID

Produktnummer

Identifikation des Produkts in der Plattform

Hinweis:

Für die Übertragung zur Handwerkssoftware Muss, für die Übertragung zur Plattform kann. Zur Identifikation kannalternativ die Kombination LieferantenID und Produktnummer oder die GTIN genutzt werden.

M / K

Einfach

String 80

Position/Productnumber

GTIN

Identifikation des Produkts in der Plattform

Hinweis:

Für die Übertragung zur Plattform kann. Zur Identifikation kann alternativ die Kombination LieferantenID und Produktnummer oder die GTIN genutzt werden.

K

Einfach

String 13

Position/GTIN

Baujahr von

Angabe ab wann ein Produkt hergestellt wurde.

K

Einfach

Datum

Position/ConstructionFrom

Baujahr bis

Angabe bis wann ein Produkt hergestellt wurde.

K

Einfach

Datum

Position/ConstructionTo

Kurztext

Beschreibung des Produkts

Hinweis: Bei der Übertragung zur Handwerkssoftware wird der Kurztext für alle verwendeten Positionen übertragen.

K

Einfach

String 81

Position/Shorttext

Menge

Angabe der Menge in der das Produkt in der Verbundanlage verwendet wird. Bei der Verwendung von Kollektoren ist eine Angabe größer 1 möglich. Für alle anderen Produkttypen ist nur die Menge „1“ möglich.

Hinweis: Bei der Übertragung zur Handwerkssoftware wird die Menge für alle verwendeten Positionen übertragen.

K

Einfach

Integer

Position/QTY

Referenzenangaben

Struktur für die Positionsnummer des Handwerkers und des Großhändlers

K

Einfach

-

Position/RefItems

Positionsnummer des anfragenden Systems

Wird bei der Verarbeitung in der Plattform nicht verändert oder gelöscht.

K

Einfach

STRING 35

Position/RefItems/Customer

Unterpositionsnummer des anfragenden Systems

Wird bei der Verarbeitung in der Plattform nicht verändert oder gelöscht.

K

Einfach

STRING 35

Position/RefItems/CustomerSubNo

Positionsnummer der Plattform

Wird bei der Verarbeitung in der Plattform nicht verändert oder gelöscht.

K

Einfach

STRING 35

Position/RefItems/Supplier

Unterpositionsnummer der Plattform

Wird bei der Verarbeitung in der Plattform nicht verändert oder gelöscht.

K

Einfach

STRING 35

Position/RefItems/SupplierSubNo

Produkttyp

Produkttyp der Position aus dem Datenpool

Hinweis: Bei der Übertragung zur Handwerkssoftware wird der Produkttyp für alle verwendeten Positionen übertragen. Für die Übertragung zur Plattform ist das Element nicht möglich.

K / -

Einfach

Codeliste Produkttyp

Position/Producttype

Status der Position

Angabe ob die Position nach dem Upload geändert wurde

Hinweis: Für die Übertragung zur Handwerkssoftware Muss, für die Übertragung zur Plattform nicht möglich.

M / -

Einfach

Codeliste Status

Position/Status

Schema Heatinglabel

  • heatinglabel_senden_2-3.xsd

    5 KB

  • heatinglabel_empfangen_2-3.xsd

    7 KB

Anhang

Codelisten

Aktioncodes

Code

Beschreibung

WKE

Warenkorb Empfangen (Handwerkssoftware vom GH_Shop)

WKS

Warenkorb Senden (Handwerkssoftware zum GH_Shop)

ADL

Artikeldeeplink

HLS

Artikelliste Heatinglabel Senden

Mengeneinheiten

Code

Beschreibung

CMQ

Kubik-Zentimeter

CMK

Quadrat-Zentimeter

CMT

Zentimeter

DZN

Dutzend

GRM

Gramm

HLT

Hekto-Liter

KGM

Kilogramm

KTM

Kilometer

LTR

Liter

MMT

Millimeter

MTK

Quadrat-Meter

MTQ

Kubik-Meter

MTR

Meter

PCE

Stück

PR

Paar

SET

Satz

TNE

Tonne

Fehlercodes

Zusätzlich zu dem angegebenen Code könne weitere Fehlercodes frei genutzt werden.

Code

Beschreibung

1

Allgemeiner Fehler

Rohstoffe

Code

Beschreibung

AL

Aluminium

PB

Blei

CR

Chrom

AU

Gold

CD

Kadmium

CU

Kupfer

MG

Magnesium

NI

Nickel

PL

Platin

AG

Silber

W

Wolfram

ZN

Zink

SN

Zinn

Anlagenfunktion

Code

Beschreibung

warmwater

Warmwasser

heating

Heizung

combination

Kombi

Anlagentyp

Code

Beschreibung

heating-boiler

Heizung-Heizkessel

heating-cogeneration

Heizung-Kraft-Wärme-Kopplung

heating-heatpump

Heizung-Wärmepumpe

heating-lowtemp-heatpump

Heizung-Niedertemperatur-Wärmepumpe

combination-boiler

Kombi-Heizkessel

combination-heatpump

Kombi-Wärmepumpe

warmwater-conventional

Warmwasser-Konventionelle

warmwater-heatpump

Warmwasser-Wärmepumpe

Lastprofil

Code

Beschreibung

M

M

L

L

XL

XL

XXL

XXL

Einbausituation

Code

Beschreibung

Indoor

Innen

Outdoor

Außen

Produkttyp

Code

Beschreibung

RHG-HK

Raumheizgeräte mit Heizkessel

RHG-KWK

Raumheizgeräte mit Kraft-Wärme-Kopplung

RHG-WP

Raumheizgeräte mit Wärmepumpe

N-WP

Niedertemperatur-Wärmepumpen

KHG-HK

Kombiheizgeräte mit Heizkessel

KHG-WP

Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe

K-WWB

Konventionelle Warmwasserbereiter

S-WWB

Solarbetriebene Warmwasserbereiter

WWB-WP

Warmwasserbereiter mit Wärmepumpe

WWS

Warmwasserspeicher

TR

Temperaturregler

SR

Solarregler

TSR

Temperaturregler und Solarregler

SE

Solareinrichtung

KO

Kollektor

PSO

Pumpe Solar

SOLG

Solargruppe

VBA-RHG-TR-S

Verbundanlage Raumheizgeräte Temperaturregelung und Solareinrichtung

VBA-KHG-TR-S

Verbundanlage Kombiheizgerät Temperaturregelung und Solareinrichtung

VBA-WWB-S

Verbundanlage Warmwasserbereiter mit Solareinrichtung

Status

Code

Beschreibung

NotUsed

Position nicht verwendet

NotFound

Position nicht im Datenpool vorhanden

Used

Position in der Verbundanlage verwendet

New

Position wird verwendet und wurde über die Web-Oberfläche hinzugefügt.

PDFtyp

Code

Beschreibung

PackageLabelAndFiche

Datenblatt und ErP-Label der Verbundanlage

Articlelist

Liste der in der Verbundanlage verwendeten Artikel

PrimaryProductLabel

ErP-Label des Primärgeräts der Verbundanlage

Solarverwendung

Code

Beschreibung

both

Solaranlage wird für Warmwasser und Heizung verwendet

water

Solaranlage wird für Warmwasser verwendet

heating

Solaranlage wird für Heizung verwendet

Beispiel Rohstoffangaben

  • 50 Meter Ring Kabel.

  • Preis 10.000,00 € pro 1.000 Meter.

  • Kupfergewicht beträgt 96 Kilogramm pro 100 Meter.

  • Der Preis ist mit einem Kupferpreis von 150 € pro 100 Kilogramm kalkuliert.

  • Der aktuelle Kupferpreis beträgt 300 € pro 100 Kilogramm.

  • Der Rabatt entspricht -10%

Übertragene Daten:

Dateninhalt

Beispiel

Anfrage- / Angebotsmenge (AM)

50

Anfrage- / Angebots-Mengeneinheit (AME)

„MTR“ für Meter

Angebotspreis (AP)

10000

Nettopreis (NP)

522

Preisbasis (PB)

1000

Rohstoff (R)

„CU“ für Kupfer

Gewichtsanteilswert (GAW)

96

Gewichtsanteilseinheit (GAE)

„KGM“ für Kilogramm

Basiswert (BW)

100

Basiseinheit (BE)

„MTR“ für Meter

Basis DEL-Notierung pro 100 Kilogramm (BN)

150

Aktuelle DEL-Notierung pro 100 Kilogramm (AN)

300

Rabatt (R)

-10,00%

Berechnung

Kupferzuschlag (KZ) = AM * (GAW / BW) * (AN - BN)

= 50 m * (96 kg / 100 m) * ((300 € / 100 kg) – (150 € / 100 kg))

= 72 €

Nettopreis (NP) = (AM * ((AP / PB) + R)) + KZ

= (50 m * ((10.000 € / 1000 m ) - 1.000 € / 1000 m))+ 72 €

= 50 m * (9.000 € / 1.000 m) +72 €

= 522 €